Allgemein

Die nachfolgenden Stiftungen fördern fakultätsübergreifend entweder die Forschung und Lehre oder Studierende an der LMU.

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Romed Ebner und Heide Ebner-Stiftung

Gründer
Dr. Romed Ebner
Jahr
2008
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Die Stiftung unterstützt würdige und deutsche Studierende an der LMU München.
Die Eheleute Ebner studierten beide an der LMU und haben ihr Vermögen der LMU mit der Auflage die Romed Ebner und Heide Ebner-Stiftung zu errichten, hinterlassen.
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Einhundertjahresstiftung

Gründer
Regierung des Freistaates Bayern
Jahr
1926
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Der Zweck der Stiftung ergibt sich aus der Stiftungsurkunde vom 27. November 1926.
Dieser Zweck wird insbesondere erfüllt durch die Bereitstellung der Stiftungserlöse
- zur Förderung von Universitätsinstituten, soweit die laufenden Mittel nicht dazu ausreichen,
- zur Förderung besonders wichtiger Forschungsarbeiten, zur Unterstützung von Universitätsdozenten und ihren Hinterbliebenen, soweit sie die Voraussetzungen i.S. von § 53 AO [Mildtätige Zwecke] erfüllen,
- zur Unterstützung von Studierenden in außerordentlichen Notfällen.
Die Stiftung wurde anlässlich des 100-jährigen Gedenkens der Verlegung der Ludwig-Maximilians-Universität München von Landshut nach München errichtet.
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Freiherr von Handel'sche Stiftung

Gründer
Mainhard Maria Freiherr von Handel
Jahr
1887
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Unterstützung durch die Stiftung können würdige und bedürftige Studierende der LMU, vorzugsweise solche, die nachweislich in Bayern beheimatet sind, erfahren.
Mainhard Maria Freiherr von Handel, königlich bayerischer Kammerherr, stiftete mit seinem Testament aus dem Jahre 1887 sein Vermögen und ein Anwesen in Bad Tölz der LMU München.
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Studiengenossenschaft Luitpoldiana

Gründer
Studiengenossenschaft Luitpoldiana
Jahr
1967
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Die Stiftung Studiengenossenschaft Luitpoldiana gewährt Stipendien an bedürftige und würdige, in Bayern beheimatete Studierende an der LMU München.
Die Stiftung wurde 1967 nach Auflösung der Studiengenossenschaft Luitpoldiana aus dem noch vorhandenen Vereinsvermögen gegründet.
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Stiftung Maximilianeum

Gründer
Maximilian II. König von Bayern
Jahr
1852
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Das Maximilianeum im Münchner Stadtteil Haidhausen beherbergt seit 1874 die Stiftung Maximilianeum für hochbegabte Studenten aus der Pfalz und Bayern, in deren Besitz sich das Gebäude auch befindet.
In der Stiftungsurkunde heißt es: „Beseelt von dem Wunsche, Seinem Volke ein dauerndes Denkmal landesväterlicher Liebe zu hinterlassen und durchdrungen von der Überzeugung, daß die Förderung der Jugendbildung, insbesondere soweit sie für den Dienst des Vaterlandes geschickt macht, für das öffentliche Wohl den nachhaltigsten und segensreichsten Erfolg verspreche, haben Unseres in Gott ruhenden Herrn Vaters, König Maximilian II. Majestät, die Errichtung einer Anstalt beschlossen, welche bestimmt ist, die Erlangung der zur Lösung der höheren Aufgaben des Staatsdienstes erforderlichen wissenschaftlichen und geistigen Ausbildung zu erleichtern.“ Die Stiftung wurde von König Ludwig II. von Bayern nach den Vorstellungen seines Vaters Maximilian II. vollzogen. Als erste Stipendiaten wurden sechs Abiturienten aus Bayern und der Pfalz ausgewählt, die nun ohne materielle Sorgen an der Ludwig-Maximilians-Universität Rechts- und Staatswissenschaft studieren konnten.
Im Jahre 1980 errichtete Herzog Albrecht von Bayern eine Zustiftung zur Stiftung Maximilianeum, die den Namen „Wittelsbacher Jubiläumsstiftung“ trägt. Diese Zustiftung ermöglicht nun, dass auch besonders begabte weibliche Studierende gefördert werden können.

Prinzessin Therese von Bayern-Stiftung zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Gründerin
Dr. Hadumod Bußmann
Jahr
1997
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Frauen in der Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München insbesondere durch die Verleihung des Prinzessin Therese von Bayern-Preises, durch Habilitationsförderung und durch Projektförderung im Rahmen der Erforschung des Geschlechterverhältnisses (Women's bzw. Gender Studies).
Anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Verleihung der Ehrendoktorwürde an Prinzessin Therese von Bayern am 09.Dezember 1897 wurde die Stiftung „Prinzessin Therese von Bayern-Stiftung zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München“ mit Zustimmung S.K.H. Herzog Franz von Bayern ins Leben gerufen.
Prinzessin Therese Charlotte Marianne Auguste von Bayern war die einzige Tochter des Prinzregenten Luitpold von Bayern und seiner Ehefrau Auguste Ferdinande von Österreich. Zusammen mit ihren Brüdern Ludwig (dem späteren König Ludwig III.), Leopold und Arnulf wurde sie von der Mutter unterrichtet.
Therese interessierte sich schon als Kind für Pflanzen, Tiere und Kulturen und zeigte ein außergewöhnliches Sprachtalent. Ihre breitgefächerte Bildung in Natur- und Sozialwissenschaften, in Geologie, Botanik, Zoologie und Ethnologie erwarb sie sich im Selbststudium, weil Mädchen und Frauen zur damaligen Zeit weder an Gymnasien noch an Universitäten zugelassen waren.
Das Frauenstudium wurde in Bayern erst 1903 von Thereses Vater, Prinzregent Luitpold, eingeführt. Mit 21 Jahren begann sie Europa und Nordafrika zu bereisen und lernte so insgesamt zwölf Landessprachen in Wort und Schrift. Bei ihren expeditionsähnlichen Fahrten lebte sie spartanisch.
Sie reiste stets inkognito mit maximal drei persönlichen Bediensteten. Im Jahre 1892 wurde Therese von Bayern zum ersten (und bis heute einzigen) weiblichen Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Im Jahre 1897 erhielt sie – für Autodidakten und eine Frau zu dieser Zeit eine Seltenheit – von der Philosophischen Fakultät der Universität München die Ehrendoktorwürde.
Nach dem Tod ihres Vaters stellte Therese das Reisen ein und widmete sich stattdessen sozialen und politischen Fragen in ihrer Heimat. Insbesondere engagierte sie sich im Katholischen Frauenbund und setzte sich für die Verbesserung der Mädchen- und Frauenbildung ein.
Preisträgerinnen

Eva Schleip-Stiftung

Gründerin
Eva Schleip
Jahr
1971
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Die Stiftungserträge sind für Studienbeihilfen an christlich erzogene und bedürftige evangelische und katholische Studenten, die gutbürgerlichen Familien entstammen, zu verwenden.
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Rosa Schneider-Stiftung

Gründerin
Rosa Schneider
Jahr
1946
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Die Rosa Schneider-Stiftung dient der selbstlosen finanziellen Unterstützung bedürftiger und würdiger Kinder bayerischer Ärzte, die an einer Fakultät der LMU eingeschrieben sind.
Alternativ können andere bedürftige und würdige Studierende der medizinischen Fakultät aus Bayern mit Stipendien unterstützt werden.
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Vereinigte Stiftungen und Fonds der Universität München für wissenschaftliche Zwecke aller Art

Gründer
Zusammenlegung von 18 Stiftungen und Fonds
Jahr
1960
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Auf Beschluss des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus wurden im Jahre 1960 die Sondervermögen von 13 Stiftungen und Fonds für besondere Zwecke sowie die Restvermögen von 5 Stipendienstiftungen zusammengelegt.
Die Stiftung unterstützt nun wissenschaftliche Einrichtungen der Universität München für wissenschaftliche Zwecke aller Art.
Beispiele:
die Universitätsbibliothek München, das Institut für allgemeine und angewandte Geologie, das Staatswirtschaftliche Institut, das Institut für Statistik und Wissenschaftstheorie, das Institut für Geographie, das Botanische Institut, die Orthopädische Poliklinik und das Institut für Tierzucht und Tierhygiene. Ferner soll die wissenschaftliche Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Psychologie, der Chemie und der Volksgesundheit unterstützt werden.

Vereinigte Stipendienstiftung der Universität München für Studierende aller Fakultäten und Konfessionen

Gründer
Zusammenlegung von 86 Stipendienstiftungen und 19 Fonds auf Beschluss des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus im Jahre 1960
Jahr
1960
Fachbereich
Allgemein
Beschreibung
Zweck der Stiftung ist die selbstlose finanzielle Unterstützung würdiger und bedürftiger Studierender und Doktoranden der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Informationen zum Vergabeprozess

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