Der Universitätswald
Der Universitätswald steht für ökologisch und ökonomisch erfolgreiche Waldwirtschaft – und das seit 1802
Der Universitätswald ist ein einzigartiges „Reallabor“ für waldbezogene Forschung und Lehre. Er ist darüber hinaus ein interessantes Anschauungsobjekt für eine ökologisch orientierte und gleichzeitig ökonomisch erfolgreiche Waldbewirtschaftung. Ziel ist es, die Nutzung des Waldes für Forschung und Lehre auszubauen und gleichzeitig den Wald zu einem Vorbild für naturnahe, klimaangepasste und gleichzeitig rentable Bewirtschaftung zu entwickeln.
Der Universitätswald bildet eine wichtige Forschungs- und Lehrinfrastruktur und gleichzeitig einen ökologischen Vermögenswert der Stiftungen an der LMU. Er umfasst eine Fläche von rd. 470 mit Waldbäumen bestockten Hektaren und liegt bei Landshut. Der Wald steht allen Mitgliedern der LMU, also ihren Studierenden, Wissenschaftler/innen und Mitarbeiter/innen offen. Er wird durch die LMU beispielsweise für Feldpraktika genutzt und bietet Raum für interuniversitäre Projekte zur Erforschung von Störungen. Hier entstehen sehr gute Kooperationsmöglichkeiten zwischen LMU und TU München, wo forstwissenschaftliche Studiengänge angesiedelt sind. Studierende der Forstwissenschaft und Wissenschaftler/innen der TUM nutzen daher den „Uniwald“ für ihre Ausbildung und Forschung.
Ansprechpartner
Betriebsleiter des Universitätswaldes
Fachgebiet für Waldinventur und nachhaltige Nutzung