LMU-Lateinamerika-Netzwerk

Das Lateinamerika-Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der LMU. Innerhalb eines regional-strategisch angelegten und institutionell gestützten Rahmens treiben sie die thematische Zusammenarbeit mit relevanten Partnern in der Region Lateinamerika voran.

Ziele des Lateinamerika-Netzwerks

  • Synergien und Anknüpfungsmöglichkeiten schaffen.
  • Die Sichtbarkeit der LMU in Lateinamerika stärken.
  • Die Sichtbarkeit Lateinamerikas an der LMU steigern.
  • Kooperative Lateinamerikaforschung ermöglichen.

Akademische Koordination und akademischer Beirat

Prof Dr. Eveline Dürr, Institut für Ethnologie

  • Prof. Dr. Michael Boshart, Biozentrum, Genetik
  • Prof. Dr. Johannes Glückler, Wirtschaftsgeographie
  • Dr. Teresa Gruber, Institut für Romanische Philologie
  • Dr. Carlos Alberto Haas, Lehrstuhl Neueste Geschichte
  • PD Dr. med. Eduard Kraft, Muskuloskelettales Universitätszentrum München, LMU-Klinikum
  • Prof. Dr. Ursula Prutsch, Amerika-Institut
  • Prof. Dr. Katja Radon, Center for International Health
  • Prof. Dr. med. Markus Sperandio, Institut für Kardiovaskuläre Physiologie und Pathophysiologie
  • PD Dr. Luisa Jiménez Soto, Pharmakologie und Toxikologie

Veranstaltungen

In 2016, a group of Guatemalan Mayan weavers belonging to the AFEDES organization (Women's Association for the Development of Sacatepéquez) presented an action of unconstitutionality against the State of Guatemala before the Supreme Court of Justice. The weavers sued the State of Guatemala for the omission of regulations that protect their textile creations from designers, entrepreneurs and fashion companies who plagiarise and commercialise ancestral textile designs without giving any recognition to the Mayan communities from which they derive. Despite the many efforts and actions of the women weavers, the Guatemalan congress has not given any kind of response regarding the approval of the law for the protection of indigenous intellectual property rights. Currently, Mayan women weavers continue to fight for the protection of their ancestral weavings, establishing their presence in various political, economic, artistic, educational, ecological and activist fields.

In this seminar, representatives of the National Movement of Mayan Weavers of Guatemala – María Elena Curruchiche, Gloria Estela García, and Angelina Aspuac – will share their expertise on Indigenous Intellectual Property Rights and ancestral Mayan textiles.

Guatemalan anthropologist Sofia González will share her knowledge on non-material extractivism (academic, epistemological and ontological extractivism) and the decolonisation of alliances to achieve collaborations based on responsible solidarity between indigenous and non-indigenous people. Multidisciplinary artist and weaver Doro Seror will share with the audience similar cases of local weavers in Bavaria who are struggling to keep their traditional textile art alive. Doro will also present the cultural exchange project between Mayan weavers and German weavers held in Munich, as an effort to exchange experiences and knowledge about these issues.

Presentation and discussion with Angelina Aspuac, María Elena Curruchiche, Gloria Estela García, and Ana Sofía González

Veranstalter: Institut für Ethnologie der LMU

Datum: 26. Oktober 2023

Veranstaltungsort: Institut für Ethnologie, Oettingenstr. 67, 80538 München

Veranstaltungssprachen: Spanisch und Englisch

Kontaktpersonen:
Henry Kammler
E-Mail: henry.kammler@lmu.de
Prof. Dr. Eveline Dürr
E-Mail: eveline.duerr@lmu.de

Interdisziplinäre Tagung des Lehrstuhls für Strafrecht und Kriminologie und des Instituts für Romanische Philologie der LMU München

Opfer oder Täter? Die Rolle des Menschen im Klimawandel im Kontext Lateinamerikas

Waldbrände, Trockenheit und das Versiegen von Gewässern sind Beispiele für die Folgen, die sich durch die Akkumulation schädlicher Alltagspraktiken ergeben. Die Vergiftungen durch toxische Rückstände in Abwässern, der Tod von Tieren durch Plastikmüll und die Luftverschmutzung durch chemische Emissionen sind nur einige der Phänomene, die unvermeidliche Begleiterscheinungen des derzeitigen Gesellschaftsmodells und unseres Lebensstils sind. Die negativen Auswirkungen betreffen Menschen und Tiere sowie das Ökosystem als Ganzes (Boden, Wasser, Atmosphäre). Dies führt zu erheblichen und mittlerweile wahrnehmbaren Veränderungen der klimatischen Verhältnisse sowie der gegenwärtigen und künftigen biologischen Lebensbedingungen. Der vom Menschen verursachte Klimawandel stellt somit eine existenzielle Krise für die Menschheit dar. Unter den klimatischen Veränderungen leiden vor allem die Bevölkerungsgruppen, die in unmittelbarem Verbund mit der Natur leben und von ihr abhängig sind, wie zum Beispiel in Küsten- und von Landwirtschaft geprägten Regionen. Besonders betroffen sind Bevölkerungsgruppen, die in sozioökonomisch benachteiligten Regionen leben, obwohl diese häufig am wenigsten zu den klimaschädlichen Praktiken beitragen. Dabei kontrastiert der Krisendiskurs der Klimaforschung mit einer verhältnismäßigen Gleichgültigkeit eines großen Teils der Weltgesellschaft sowie mit den unzureichenden Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Ziel dieser Tagung ist es, aus einer interdisziplinären Perspektive und mit Fokus auf Lateinamerika über die Rolle der verschiedenen Akteure im Klimawandel nachzudenken. Wir möchten die Frage zur Diskussion stellen, ob es möglich ist, zwischen Opfern und Tätern zu unterscheiden, und ob eine solche Unterscheidung richtig und/oder sinnvoll ist. Zwar ist der Klimawandel ein globales Phänomen, dennoch ist es notwendig, das Thema aus einer regionalen Perspektive zu betrachten, da er sowohl in seiner Phänomenologie als auch in der Art und Weise, wie man ihm begegnet, regionale Besonderheiten aufweist. Die Veranstaltung zielt darauf ab, die Besonderheiten der menschlichen Praktiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel und seinen Folgen im Hinblick auf die bestehenden Interpretationen und sozialen Reaktionen in und aus Lateinamerika zu untersuchen.

Veranstalter: LMU - Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie und Institut für Romanische Philologie

Datum: 12. Juli 2023

Veranstaltungsort: hybride Veranstaltung in Präsenz an der Ludwig-Maximilians-Universität München - Konferenzraum im Erdgeschoss des Philologicums (Ludwigstraße 25) sowie virtuell per Zoom

Konferenzsprachen: Spanisch und Portugiesisch

Kontaktpersonen:
Dr. María Laura Böhm
E-Mail: marialauraboehm@jura.uni-muenchen.de
Dr. Teresa Gruber
E-Mail: teresa.gruber@romanistik.uni-muenchen.de

"200 Years of the Monroe Doctrine. Visions of the Americas since the 1820s - A 200 años de la Doctrina Monroe: Visiones de las Américas desde la década de los 1820"

Veranstalter: Amerika-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, Historisches Seminar der LMU/ Lehrstuhl für Neueste Geschichte
Datum: 24./25. März 2023
Veranstaltungsort: Amerikahaus Bayerische Amerika-Akademie, Karolinenplatz 3, 80333 München
Anmeldung: via Xing
Konferenzsprachen: Englisch und Spanisch

Im Dezember 1823 zog US-Präsident James Monroe vor dem US-Kongress mit einer Rede eine politische Jahresbilanz, die als Monroe-Doktrin in die Geschichte einging und das Verhältnis zwischen den USA, Lateinamerika und Europa nachhaltig prägte. Aus europäischer Sicht gilt die Monroe-Doktrin als einzige relevante Vision der Amerikas, die zwischen 1820 und 1830 entfaltet wurde. Dabei gab es zur selben Zeit teils konkurrierende, teils mit den USA verflochtene Visionen, die den gesamten Kontinent erfassten. Die panamerikanische Utopie Simón Bolivars ist hier ebenso zu nennen wie die Visionen der portugiesisch-brasilianischen Dynastie, Brasilien zum Zentrum einer Neuen Welt zu machen – beide Visionen wurden mit globalem Anspruch vertreten.

Deshalb bietet der 200. Jahrestag der Monroe-Doktrin einen idealen Anlass, um diese Kernthermen transatlantischer Außenpolitik durch Beitragende aus den USA, Lateinamerika und Europa in englischer und spanischer Sprache zu beleuchten. Die Tagung geht dabei weit über den Zeitraum der 1820er Jahre hinaus, diskutiert die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexte der Amerika-Visionen und analysiert ihre Langzeitwirkungen.

Organisator:innen der Tagung:
Prof. Dr. Ursula Prutsch
Prof. Dr. Michael Hochgeschwender
Dr. Carlos Alberto Haas

„Interdisziplinär“, „multiperspektivisch“ und „hybrid“

Die erste große fächerübergreifende Konferenz des LMU Lateinamerika-Netzwerkes, das „LMU Latin America Forum 2022“ fand vom 31. Mai bis 1. Juni 2022 im Senatssaal der LMU statt.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Argentinien, Brasilien, Bolivien, Chile, Ecuador, Kolumbien und der LMU stellten in 22 Vorträgen ihre Antworten auf fächerübergreifende Fragestellungen aus den Themenbereichen „Wissenschaftskultur“, „Umwelt“, „Gesundheit“ und „Soziale Dynamiken“ vor.

Das hybride Konferenzformat ermöglichte den Vortragenden und Diskussionsteilnehmenden vor Ort im Senatssaal der LMU einen intensiven Austausch und die Gelegenheit zum Networking. Darüber hinaus nahmen über 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer virtuell an der Konferenz teil und brachten sich aktiv per Video-Einblendung in die Konferenz ein.

Neben dem interdisziplinären Austausch während des Latin America Forum trugen diverse Treffen, Gastvorträge und Workshops in den Fachbereichen zur Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit bei.

Das Konferenzprogramm (PDF, 136 KB)steht weiterhin online zur Verfügung.

Die Vorträge des LMU Latin America Forum 2022 stehen ab sofort als Video-Aufzeichnungen zur Verfügung.

Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Projektnummer: 503981639

Bei dieser interdisziplinären Veranstaltungsreihe haben lateinamerikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ihren Partnern an der LMU diskutiert, welchen Einfluss die COVID-19-Pandemie auf die jeweiligen Fachdisziplinen hat und vor welchen Herausforderungen sie Gesellschaft und akademische Gemeinschaft stellt.

Lateinamerika-Forschung an der LMU

Von Ethnologie bis Paläontologie – die LMU kooperiert in Forschung, Studium und Lehre mit wissenschaftlichen Einrichtungen in allen Ländern Lateinamerikas. Folgende Forschungsprojekte geben Ihnen einen ersten Einblick in die Vielfalt der Kooperationsaktivitäten an der LMU.

Aufnahme eines Markts in Tepito in Mexiko-Stadt mit vielen Bewohnern

Markt in Tepito (Mexiko/Stadt)

© Eveline Dürr (LMU)

Institut für Ethnologie

Das Münchner Institut für Ethnologie ist im deutschsprachigen Raum eines der personalstärksten des Fachs und weist eine große Bandbreite regionaler Foci auf. Dabei bildet die kulturwissenschaftliche Forschung zu den Amerikas (neben Süd- und Zentralasien, West- und Ostafrika, sowie Ozeanien) einen wesentlichen Schwerpunkt.

In Bezug auf Lateinamerika werden aktuell vorrangig vier Themenbündel verfolgt: Mensch-Umwelt-Beziehungen, urbane Lebenswelten und Ethnolinguistik sowie in Zusammenspiel mit dem Ozeanien-Focus transpazifische Kulturbeziehungen, Netzwerke und Migration.

Aktuelle Feldforschungen finden in Mexiko, Bolivien, Peru, Chile und Kolumbien statt. 2019 haben Eveline Dürr und Henry Kammler mit der „Einführung in die Ethnologie Mesoamerikas – Ein Handbuch zu den indigenen Kulturen“ (Waxmann) das erste in deutscher Sprache edierte Überblickswerk für diese Region vorgelegt.

Ein buntes Wandbild Etnias in Rio de Janeiro.

Etnias - die Völker der Welt: Wandbild in Rio de Janeiro (Brasilien)

© Ricardo Borrmann

Institut für Amerikanistik

Das Amerika-Institut der LMU wurde 1949 gegründet und ist damit das älteste Institut seiner Art in Deutschland. Es bietet den Bachelor-Studiengang „Nordamerika-Studien“ und einen Masterstudiengang in „American History, Culture and Society“ an. Die Programme des Amerika-Instituts vermitteln grundlegende sowie vertiefende Kenntnisse der sozialen, kulturellen, literarischen, ökonomischen und politischen Geschichte und Gegenwart der Vereinigten Staaten von Amerika. Jedoch werden auch Kanada und das vielschichtige Verhältnis der USA zu Lateinamerika in Lehre und Forschung (insbesondere Argentinien und Brasilien) berücksichtigt.

Seit April 2018 befassen sich Ursula Prutsch und Clemens van Loyen mit den sozialen, geschichtlichen und kulturpolitischen Umbrüchen bei der Verwandlung der Hafenregion von Rio de Janeiro in eine „Vitrine neoliberaler Stadtpolitik“. Sie erarbeiten die urban-ethischen Debatten dieses Transformationsprozesses, die quer zum Marketing-Diskurs der Stadtregierung verlaufen und den Forderungen der Hafenbewohner, insbesondere afrobrasilianischer Herkunft, Nachdruck verleihen.

Aufnahme von Menschen in einem Raum in Peru, die sich einen Vortrag anhören.

Pilot-Kurs: Occupational Health in Rural Areas of Latin America

© Center for International Health (LMU)

Center for International Health

Als eines von fünf Zentren für Hochschulexzellenz in der Entwicklungszusammenarbeit wurde das Center for International Health an der LMU (CIHLMU) im Jahr 2009 gegründet. Ziel ist es, die Gesundheitsbedingungen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen durch die Förderung der medizinischen Ausbildung und Forschung zu verbessern.

Mit finanzieller Unterstützung vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) bildet das Zentrum medizinisches Fachpersonal in sechs Bereichen vor Ort aus: Internationale Arbeitssicherheit und -gesundheit, Medizinische Ausbildung, Infektionskrankheiten und Tropenmedizin, Humanitäre Hilfe, Pädiatrie und Psychische Gesundheit. Im Zuge dessen hat das CIHLMU zahlreiche Programme und Projekte in Lateinamerika, Afrika und Asien etabliert und zählt bereits Alumni in mehr als 25 Ländern.

Seit 2021 widmet sich das Center for International Health in einem interdisziplinären Verbund dem Thema „One Health“. Das übergeordnete Ziel ist es, die Gesundheitsbedingungen weltweit zu verbessern, indem die strukturellen Gesundheitsprobleme, die durch die Lebensumwelt verursacht werden, verstanden und kontextspezifische Lösungen in einem ganzheitlichen und partizipativen Ansatz der Entwicklungszusammenarbeit entwickelt werden. Dazu arbeitet das CIHLMU mit Tierärzten, Sozial- und Geowissenschaftlern sowohl der LMU als auch der Partneruniversitäten in neun Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika zusammen.

Im Vordergrund steht die interdisziplinäre Ausbildung von Fachkräften - vom Health Extension worker bis zum Doktoranden. Hierbei werden interaktive Lernmethoden eingesetzt, viele von diesen online. Zum Portfolio gehören neben traditionellen Kursen in Moodle unter Einsatz von z.B. H5P, Animationsvideos und 360° Bildern auch ein virtuelles Labor und virtuelle Realitäten. Forschungsprojekte z.B. in den Bereichen der Pandemievorsorge und –auswirkungen, Antibiotikaresistenzen, Wildtierhandel dienen der Vermittlung von Forschungskompetenzen.

Partner in Lateinamerika sind die Universidade Federal do Paraná (Curitiba, Brasilien), die Universidad de San Carlos de Guatemala (Guatemala) und die Universidad Mayor, Real y Pontificia de San Francisco Xavier de Chuquisaca (Sucre, Bolivien). Seit Juni 2021 ist CIH Alumna Dr. María Teresa Solis Soto Gastprofessorin des CIH an dieser Universität. Daneben ist unser Alumninetzwerk in acht Ländern Lateinamerikas (von Chile bis Mexiko) aktiv. Viele unserer Alumni unterrichten an lokalen Hochschulen.

Aufnahme von Kindern in einem Klassenzimmer in einer Dorfschule in Guatemala.

Dorfschule in Guatemala

© Prof. Dr. Reinhard Markowetz (LMU)

Department Pädagogik und Rehabilitation

Um die Bildung und die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Guatemala zu gewährleisten, wurden internationale Abkommen (UN, 2007, 2015) und nationale Gesetze (1996) unterzeichnet. Es muss jedoch noch viel getan werden, um ein inklusives Bildungsmodell im Land zu etablieren. Deshalb unterzeichneten die LMU und die Universidad de San Carlos de Guatemala (USAC) im Jahr 2017 eine Kooperationsvereinbarung, um wichtige Maßnahmen in der guatemaltekischen Bildung voranzutreiben.

Seitdem können die Studierenden des Lehrstuhls für Pädagogik bei geistiger Behinderung und bei Verhaltensstörungen in Guatemala Praktika absolvieren oder an Studienfahrten teilnehmen. Bis heute waren Lehrstuhlinhaber Professor Reinhard Markowetz und Dr. André Gomes viermal in Guatemala. Dabei wurden intensive Fortbildungen mit Dozenten, Lehrkräften und Eltern durchgeführt. Für März 2020 bereitet der Lehrstuhl eine neue Studienfahrt vor, bei der 13 Studierende teilnehmen und vor Ort Workshops über das Thema Autismus-Spektrum-Störung organisieren werden.

Vor der Erstellung eines regionalen Aktionsplans war es wichtig, Forschung mit den folgenden Zielen zu betreiben:

  • Phase I:
    Die Bedürfnisse, Herausforderungen, Interessen, Kritikpunkte und Forderungen der Lehrkräfte erkennen, die das Bildungssystem und insbesondere die inklusive Bildung in Guatemala betreffen. Die Art und Weise der Weiterbildung identifizieren und die Möglichkeiten der persönlichen und/oder Online-Weiterbildung gewährleisten, um eine integrative Bildung zu fördern.
  • Phase II:
    Entwicklung eines Online- und Präsenztrainingsprogramms unter Berücksichtigung der in der ersten Phase der Studie vorgestellten Anforderungen der Lehrer.

Diese Forschung soll die Kompetenzen und Fähigkeiten der Lehrkräfte im Umgang mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpägogischen Förderbedarf verbessern.

Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus in São Paulo

Die LMU ist mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses in São Paulo assoziiert. Über das DWIH hat die LMU Zugang zu aktionsstarken Netzwerken im Bereich universitärer Forschung und Bildung in Brasilien. Dadurch soll eine neue Dynamik bei der Weiterentwicklung von wissenschaftlichen Kontakten entstehen. Die LMU kann zudem an den Kontakt- und Informationsveranstaltungen teilnehmen, die vom DWIH São Paulo organisiert werden, und hat einen zusätzlichen, direkten Kanal zu den Stakeholdern in der Region.

Kontakt LMU-Lateinamerika-Netzwerk

network.international@lmu.de

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