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DFG verlängert wirtschaftswissenschaftlichen Sonderforschungsbereich

26.11.2024

Der Transregio „Rationalität und Wettbewerb“ untersucht, wie Personen ökonomische Entscheidungen treffen und was das für Firmen und Politik bedeutet.

Seit 2017 wird im Rahmen des Transregio-Sonderforschungsbereichs „Rationalität und Wettbewerb: Die ökonomische Leistungsfähigkeit von Individuen und Unternehmen“ wirtschaftliches Verhalten in modernen Gesellschaften untersucht. Die beteiligten Forschenden setzen auch auf verhaltensökonomische Methoden, um tragfähige Ergebnisse für wirtschaftspolitische Empfehlungen zu erhalten. Nun hat die DFG den Sonderforschungsbereich um eine weitere Förderperiode verlängert.

Menschen entscheiden nicht immer rein rational, wie inzwischen viele verhaltensökonomische Studien belegen. Das hat Auswirkungen auf ihre wirtschaftlichen Entscheidungen und damit auch auf Unternehmen. Ziel des Sonderforschungsbereichs ist es, zu untersuchen, wie sich die menschliche Entscheidungsfindung in ökonomischen Modellen beschreiben lässt. Die Erkenntnisse sind für wirtschaftspolitische Maßnahmen und Firmen von hoher Relevanz.

Der Sonderforschungsbereich ist ein gemeinsames Projekt der LMU und der Humboldt-Universität zu Berlin. Die Sprecherschaft wird künftig wieder bei Professor Klaus Schmidt, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftstheorie der LMU, liegen.

Mehr zum SFB TRR „Rationalität und Wettbewerb“:

Zur Webseite des Transregio: Ergebnisse und Projekte

DFG: Informationen zum TRR 190

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