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Hörsaalbesetzung beendet

02.05.2023

An der LMU München wurde am Vormittag des 2. Mai 2023 ein Hörsaal von etwa 30 Personen besetzt. Die Besetzung eines Hörsaals ist eine rechtswidrige Aktion und stellt einen Verstoß gegen das Hausrecht dar. Eine direkte Kommunikation der Besetzerinnen und Besetzer an die Hochschulleitung fand im Vorfeld nicht statt. Wie die Studierendenvertretung der Hochschulleitung in einem Telefonat mitgeteilt hat, war die Studierendenvertretung nicht vorab über die Aktion informiert und hat versucht, auf die besetzenden Personen einzuwirken, die Besetzung des Hörsaals zu beenden.

Die in dem besetzten Hörsaal vorgesehenen Lehrveranstaltungen mussten ausfallen. Wie bereits in der Vergangenheit kommuniziert, kann – auch mit Blick auf den hohen Wert der wiederhergestellten Präsenzlehre nach der noch nicht lange zurückliegende Corona-Pandemie – der Ausfall eines voll ausgelasteten Hörsaals der LMU während des laufenden Vorlesungsbetriebs von Seiten der Universität nicht toleriert werden.

Die Hochschulleitung hat die Besetzerinnen und Besetzer daher aufgefordert, die Besetzung der LMU unverzüglich und dauerhaft zu beenden und die Universität zu verlassen. Dieser Aufforderung sind alle Personen im Raum nachgekommen.

Die Hochschulleitung ist immer offen für einen Dialog, kann jedoch rechtswidriges Verhalten nicht dulden.

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