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Neue Perspektiven auf München

16.10.2019

Der Aufstieg Münchens zu einer international beliebten und frequentierten Metropole stellte und stellt die Stadt und die Menschen, die hier leben, vor zahlreiche Herausforderungen: Anhand konkreter Münchner Orte, wie etwa dem Schlachthof oder dem Fröttmaninger Müllberg zeigt die Ausstellung „Ecopolis München“ die vielfältigen Beziehungen der Münchnerinnen und Münchner zu ihrer städtischen Umwelt. Noch bis zum 20. Oktober 2019 wird sie in der whiteBOX im Werksviertel verschiedene Aspekte der Stadtentwicklung in den Blick nehmen – so etwa den in Deutschland höchsten Versiegelungsgrad von Flächen – eine Tatsache, die angesichts der raumgreifenden Grünflächen in München erstmal wenig plausibel erscheint. Oder die soziale und ökologische Rolle des Englischen Gartens in Geschichte und Gegenwart; das politische Demokratiekonzept, das den Planungen des Olympiaparks zugrunde liegt oder warum es in München eine Schafweide auf einem Dach gibt. An insgesamt zwölf thematischen Stationen können die Besucher ihren „Münchenblick“ mit ganz neuen Perspektiven schärfen.„Mit der Ausstellung wollen wir neue Einblicke schaffen und zeigen, auf welch vielseitige Art Menschen, Pflanzen, Tiere, Bakterien und Gesteine gemeinsam die Stadt zu dem gemacht haben, was sie heute ist“, sagt Kuratorin Laura Kuen. Die Ausstellung wurde von Studierenden eines Hauptseminars im Rahmen des Environmental Studies Certificate Program des Rachel Carson Centers der LMU realisiert und erweitert die Ausstellung Ecopolis aus dem Jahr 2017 thematisch in großem Umfang. Weitere Informationen

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