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Professor Martin Hofmann in Japan verstorben

05.02.2018

Seit etwa zwei Wochen galt Informatik-Professor Martin Hofmann in Japan als vermisst. Bis zuletzt hatten Familie, Kolleginnen und Kollegen sowie Studierende gehofft, dass Professor Hofmann lebend gefunden wird. Jetzt ist es traurige Gewissheit: Der Ordinarius für Theoretische Informatik an der LMU ist bei einer Bergtour auf den Vulkan Mount Nikko Shirane in Japan ums Leben gekommen. „Martin Hofmann war ein hochgeschätzter Kollege“, sagt LMU-Präsident Bernd Huber. „Wir sind geschockt und tief betroffen von seinem tragischen Unfalltod. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.“

Martin Hofmann, Vater von drei Kindern, wurde 1965 in Erlangen geboren. Er studierte in seiner Geburtsstadt und im französischen Nizza Informatik und Mathematik. Forschungsaufenthalte führten ihn an die University of Edinburgh, Schottland, oder an die Universität Darmstadt. Von 2001 bis zu seinem Tod war er an der LMU tätig.

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