Sophia Gruber erhält KlarText-Preis

Vergrößern

215 Promovierte haben in diesem Jahr populärwissenschaftliche Artikel über ihre Forschungsarbeiten in den Kategorien Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaft oder Physik bei der Klaus Tschira Stiftung eingereicht. Dr. Sophia Gruber hat für ihren Beitrag jetzt den KlarText-Preis im Bereich Physik erhalten.

„Ich hatte schon immer viel Freude daran, Menschen für Physik, Wissenschaft und meine Forschung zu begeistern – egal ob das Kinder im Rahmen des Girlsdays an der LMU oder des DPG-Projekts Physik für Flüchtlinge waren oder auch Familie und Freunde im privaten Rahmen“, sagt die Wissenschaftlerin zu ihrer Auszeichnung, „die Möglichkeit, einen populärwissenschaftlichen Text über meine Dissertation zu verfassen, diesen in Zusammenarbeit mit Profis zu redigieren und dann im KlarText-Magazin der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, freut mich daher sehr.“ In ihrer Dissertation befasst sich Gruber damit, wie mechanische Kräfte Proteine und Protein:Protein-Wechselwirkungen beeinflussen. Dabei hat sie untersucht, welchen Kräften die Bindung von Coronaviren an Rezeptoren auf der menschlichen Zelloberfläche standhalten kann. Der Artikel erscheint im Oktober im KlarText-Magazin, das gedruckt oder digital erhältlich ist.

Die Klaus Tschira Stiftung fördert mit dem mit 7.500 Euro dotierten Preis Nachwuchsforschende in den Naturwissenschaften, der Mathematik sowie der Informatik, um den Dialog zwischen Gesellschaft und Wissenschaft zu stärken. Die drei Förderschwerpunkte sind dabei Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation.

Mit der Auszeichnung möchte die Stiftung den besonderen Wert der Wissenschaftskommunikation für Forschung und Gesellschaft hervorheben und speziell Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen der Naturwissenschaften und verwandter Disziplinen dazu motivieren, die eigene Forschungsarbeit ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.