Die Herstellung einer Jeans unterläuft heutzutage in ihrem Prozess viele Stationen. Doch damit Konsumentinnen und Konsumenten in der westlichen Welt diese auch für günstige Preise erhalten, müssen die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Herstellungsländern dafür Buße tun und auch die Natur an den Orten wird nicht verschont. Die Weberinnen der Stoffe werden schlecht bezahlt und sind oftmals erst 14 Jahre alt oder noch jünger. Für den Anbau von Baumwolle wird viel Wasser benötigt, das aber in den Anbauregionen nur in Maßen existiert und die Färbemittel schaden Natur und Menschen.
Die Ausstellung zeigt diese Missstände auf und regt zum Nachdenken an. Auch werden Möglichkeiten, wie soziale Not und Umweltprobleme mithilfe der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN umgangen werden können, erläutert.
Die Ausstellung entstand durch ein Schulprojekt der Berufsschule für Medienberufe im dritten Lehrjahr der Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Universitätsbibliothek.