Zum 200. Geburtstag seines wertvollen oberschlägigen Hammerflügels, den Beethovens Freundin Nanette Streicher 1825 in Wien gebaut hatte, präsentiert das Institut für Musikwissenschaft ein Konzert, das die Klanglichkeit des Instruments in seiner ganzen Farbpalette zur Geltung bringen wird.
Der international renommierte Pianist Dmitry Ablogin, seit 2024 Professor an der Kölner Musikhochschule, spielt in der Großen Aula der LMU München ein apartes Programm, das Beethovens Nähe zur Generation der frühen Romantiker aufscheinen lässt. Neben Beethovens späten Bagatellen op. 126 erklingen die unmittelbar an Beethoven anknüpfende Klaviersonate E-Dur op. 6 des jungen Felix Mendelssohn Bartholdy, zwei Nocturnes des englischen Frühromantikes John Field und die hochvirtuose, den großen Beethoven-Sonaten im Anspruch vergleichbare Klaviersonate Nr. 5 in fis-Moll op. 81 des bedeutendsten Mozart-Schülers, Johann Nepomuk Hummel.
Begrüßung und Einführung: Prof. Dr. Hartmut Schick
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Musikwissenschaft.