17 Apr
31 Mai

Die Rosenburg – Das Bundesjustizministerium im Schatten der NS-Vergangenheit

Öffnungszeiten / Beginn:

Montag bis Sonntag, 8 - 20 Uhr

17. April 2024 - 31. Mai 2024

Veranstaltungsort:

Kleine Aula im Hauptgebäude der LMU Geschwister-Scholl-Platz 1 80539 München
Die Rosenburg

Die Ausstellung Die Rosenburg – Das Bundesjustizministerium im Schatten der NS-Vergangenheit ist Teil der Aufarbeitung der Geschichte des Justizministeriums. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung des Historikers Prof. Manfred Görtemaker und des Juristen Prof. Christoph Safferling hat seit 2012 im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) mit dem „Rosenburg-Projekt“ untersucht, wie das Justizministerium in den 1950er und 60er Jahren mit der NS-Vergangenheit seiner Mitarbeiter, den personellen und sachlichen Kontinuitäten, der Verfolgung von Verbrechen im Zusammenhang mit dem Holocaust sowie mit Amnestie und Verjährung umging.

Die Ergebnisse des Abschlussberichts „Die Akte Rosenburg“ wurden in einer Wanderausstellung erstmals 2017 vorgestellt. Diese gliedert sich in neun Bereiche, die durch Stelen und Multimedia-Inhalte repräsentiert werden. Sie nähern sich u.a. durch Biographien oder Original-Aussagen dem jeweiligen Thema an.

Ziel dieser Ausstellung ist es, die Erkenntnisse der „Akte Rosenburg“ einem breiten Publikum vorzustellen und dadurch das Bewusstsein für das historische Unrecht zu schärfen.

Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie auf der Website des Bundesministeriums der Justiz.

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