Vorgestellt: Die Inklusionstutorinnen und Inklusionstutoren

Sie möchten wissen, wer an Ihrem Institut oder in Ihrem Fachgebiet von studentischer Seite für Inklusion zuständig ist? Die ehrenamtlichen Tutorinnen und Tutoren stellen sich hier vor.

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Wenn es heißt „Studium mit Beeinträchtigung – Sie sind nicht allein!“ bezieht sich das nicht nur darauf, dass auch zahlreiche Ihrer Mitstudierenden betroffen sind, sondern auch, dass Sie bei Bedarf Unterstützung von unseren Inklusionstutorinnen und -tutoren erhalten können. Seit dem SoSe 2018 werden interessierte Studierende regelmäßig ausgebildet. Sie sind in engem Kontakt mit der Beratungsstelle für Studierende mit Beeinträchtigung, den Fakultäten und den Lehrenden und fungieren damit als Sprachrohr und offenes Ohr zugleich.

Über die E-Mail-Adresse Inklusionstutoren@Verwaltung.Uni-Muenchen.de können Sie sich an die Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung wenden, die den Kontakt zu den Inklusionstutorinnen und Inklusionstutoren herstellt. Bitte beachten Sie, dass aus Sicherheitsgründen nur Anfragen direkt akzeptiert werden, die von Ihrer Campus-E-Mail-Adresse aus versendet werden. Sollten Sie als Studieninteressierte noch keine solche haben, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung zuerst mit Ihnen in Kontakt treten, bevor Sie den Kontakt einer Inklusionstutorin oder eines Inklusionstutors erhalten.

Aktuelle Projekte

Infolge der Initiative eines Inklusionstutors wird im Sommersemester 2022 zum ersten Mal durch Zusammenarbeit der Inklusionstutoren und Herrn PD Dr. Sebastian Schröder (Integriertes Sozialpädiatrisches Zentrum im Dr. von Haunerschen Kinderspital) sowie Frau Dr. Veronika Wegener (Medizinisches Zentrum für Menschen mit Behinderung) das klinische Pflichtwahlseminar „Interdisziplinäre Medizin für Menschen mit Behinderung: von der Pädiatrie bis zur Teilhabe als Erwachsener“ im klinischen Studienabschnitt angeboten.

In einem interdisziplinären Ansatz sollen die Studierenden die Medizin, Ethik und rechtlichen Hintergründe im Umgang mit Menschen mit Behinderung erlernen, ebenso wie in praktischen Unterrichtseinheiten anwenden. Ziel des Pflichtwahlseminars ist die Aufklärung über das Spektrum von Behinderungen, mit welchen Herausforderungen diese Patientengruppe und deren Familien konfrontiert sind und wie eine Teilhabe im Alltag möglich ist. Die Frage nach der Lebensqualität und vor allem auch die rechtlichen Hintergründe sollen beleuchtet werden und den Studierenden einen Einblick in die Inklusion bzw. die Medizin für diese Patientengruppe bieten. Hierfür wird interdisziplinär und auch interfakultär mit dem juristischen Lehrstuhl zusammengearbeitet. Das Pflichtwahlseminar ist für Studierende vom 8. bis 10. Fachsemester wahlweise buchbar.

In diesem Projekt versuchen wir herauszufinden, ob die Beratungsstelle und ihre Angebote sichtbar genug für Studierende mit Beeinträchtigung sind. Wir wollen aber auch Studierende ohne Beeinträchtigung auf Schwierigkeiten ihrer Kommiliton:innen aufmerksam machen und Ideen sammeln, an welchen Stellen wir als Inklusionstutor:innen wirken und unterstützen können.

Auch dieses Projekt dient der Reichweitenausdehnung, in diesem Fall mit Instagram. Viele Studierende nutzen diese Plattform regelmäßig und wir wollen darüber auf unsere Workshops, Projekte, Möglichkeiten und vieles mehr aufmerksam machen.

1:1-Begleitung, Workshops, Stammtisch, Ansprechperson im Studentenwohnheim, etc.

Wir sind ein Team. Das Team der Inklusionstutor:innen. Und damit Studierende nicht immer erst eine Mail an uns schreiben müssen, möchten wir gerne am Campus sichtbarer für euch werden. Daher suchen wir nach einer Art Merchandise, z. B. T-Shirts, Aufnäher, Armbänder o. Ä., sozusagen als Bandmerch, damit man erkennt, dass wir zu den Leuten gehören, die man jederzeit mit einem Anliegen zu den Themen Inklusion oder Barrieren ansprechen kann.

Wir möchten gerne Poster und Aufkleber gestalten für Veranstaltungen etc. um noch mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen und eine noch größere Reichweite zu generieren.

Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Deutsch als Fremdsprache: Selina Schachtl

Porträt Selina

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich Teilhabe für alle - unabhängig von körperlichen Voraussetzungen, Erkrankungen, Neurodivergenzen, Geschlecht(-sidentität), sexueller Orientierung und Herkunft - bei der alle nicht nur mitgedacht werden, sondern auch aktiv mitwirken können.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Während der Corona-Zeit habe ich fast zwei Jahre ehrenamtlich in Integrationskursen gearbeitet, was mein erster Berührungspunkt mit dem Thema Inklusion war.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte aktiv Teilhabe mitgestalten und die Uni zu einem faireren, besseren Ort für alle machen. Als Inklusionstutorin hoffe ich in direkten Austausch mit Studierenden mit Behinderung, chronischer oder psychischer Erkrankung treten zu können.

Sonstiges:
“Vielfalt heißt zur Party eingeladen zu werden, Inklusion heißt zum Tanzen aufgefordert zu werden” - nach Vernā Myers hoffe ich, wir sehen uns auf der metaphorischen Tanzfläche!

Anglistik & SLK: Aanya Sethi

Porträt von Aanya

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Für mich bedeutet Inklusion, dass jede einzelne Person sich als Teil unserer Gesellschaft sieht und weiß, dass sie Raum einnehmen darf und soll.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Als Migrantin, die nach Deutschland gezogen ist, weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn man nicht ernst genommen und ausgeschlossen wird. Deswegen finde ich es toll, dass es so was wie die Inklusionstutoren:innen gibt! Ich bin der Meinung, dass unsere Gesellschaft noch viel inklusiver werden könnte und ich würde mich sehr freuen, wenn ich dazu beitragen kann.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich würde gerne für mehr Aufklärung sorgen. Denn ich glaube, nur so können wir Stigmatisieriungen und Stereotypen loswerden! Wenn wir als Inklusionstutor:innen sichtbarer sind, wäre das schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.

Sonstiges:
Nach Hilfe zu fragen ist kein Zeichen von Schwäche! :)

Biologie: Loreen Böckeler

Loreen Böckeler

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion ist für mich das, was ich gerne als Normalität ansehen würde: Dass jeder die Unterstützung bekommt, die er benötigt, damit wir alle gleich und auf einer Augenhöhe sein können.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe viel mit Kindergruppen gearbeitet und Nachhilfe gegeben. Das hat zwar nicht in erster Linie mit Inklusion zu tun, aber mir war immer wichtig, dass sich alle in der Gruppe wohl und akzeptiert fühlen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich bin selbst nicht ganz gesund und weiß, wie es ist, wenn man nicht ernst genommen wird und keine Hilfe bekommt. Deshalb will ich anderen Menschen helfen, nicht in diese Situation zu geraten oder sie zu verlassen. Wenn ich dabei nur einen Menschen glücklicher machen kann, bin ich zufrieden.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Mir wäre es wichtig, wenn das Inklusionsteam bei Info- und Einführungsveranstaltungen, sowie auf den Webseiten der LMU und der Fakultäten präsenter wird, damit jeder, der sich Unterstützung wünscht auch weiß, wo er sie bekommen kann. Und natürlich, dass Beeinträchtigungen enttabuisiert werden.

Sonstiges:
Nicht den Kopf einziehen, wir finden eine Lösung.

Buchwissenschaft (Verlagspraxis): Teresa Weinholtz

Was bedeutet Inklusion für mich?
Gleichberechtigung: die gleichen Gelegenheiten für alle, sodass keiner ausgeschlossen wird.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
In meinem Studium habe ich bisher sehr wenige Studierende mit Beeinträchtigung getroffen. Als Inklusionstutorin hoffe ich, mehr Erfahrung im Bereich Inklusion zu sammeln.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich wurde über die Beratungsstelle für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung darauf aufmerksam gemacht, dass die LMU noch nicht so barrierefrei ist, wie sie sein könnte. Deshalb möchte ich anderen Studierenden helfen, um die LMU zu einer inklusiveren Uni zu machen.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich möchte zusammen mit den anderen Tutoren eine Uni hervorbringen, die für alle offen und barrierefrei ist.

Chemie Master: Melina von Wenczowski

Porträt Melina

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion heißt für mich, dass wir jedem Menschen die gleichen Chancen ermöglichen, unabhängig von deren persönlichen Hintergrund. Dabei ist es wichtig individuell auf die Personen einzugehen und eine bessere Umgebung für alle zu schaffen. Diversität ist ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und Akzeptanz dafür essenziell.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Erfahrungen in dem Bereich habe ich bisher hauptsächlich im privaten Umfeld gesammelt. Allerdings bin ich an der Chemie-Fakultät als Mental Health Ersthelferin tätig und finde, dass diese beiden Themen oft miteinander Hand in Hand gehen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Gerade im MINT Bereich ist Inklusion, meiner Meinung nach, ein sehr unterrepräsentiertes Thema. Ich möchte mich dafür einsetzen generell mehr Awareness zu schaffen und Studierenden ermutigen, dass sie ihrer Leidenschaft unter allen Umständen nachgehen sollten.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Der Chemie Campus in Großhadern ist leider sehr abseits vom Hauptcampus und daher haben wir oftmals weniger Angebote. Es wäre großartig einen eigenen Meditations- und Ruheraum für Studierende am Chemie-Campus zu ermöglichen.

Chemie und Biochemie: Andreas Duca

Andreas Duca

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Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen lernen, wohnen, arbeiten und leben.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Erst als ich angefangen habe mich mit dem Thema zu befassen, habe ich meine ersten Erfahrungen gemacht. Davor war mir vieles nicht bewusst oder ich habe es einfach nicht gesehen, obwohl es direkt vor meinen Augen war.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen:
Weil mir das Thema selber lange nicht bewusst war und ich weiß, dass es vielen auch so geht, möchte ich darauf aufmerksam machen.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Awareness an meinem Campus schaffen.

Sonstiges:
Miteinander können wir vieles erreichen.

Chemie und Biochemie: Nina Gaschik

Was bedeutet Inklusion für mich:
Für mich bedeutet Inklusion, dass jedem die gleichen Möglichkeiten und Chancen geboten werden, sodass alle uneingeschränkt am Uni-Leben teilhaben können, ohne dass Gefühl zu haben ausgeschlossen zu werden.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich konnte bisher nur wenig Erfahrungen im Bereich Inklusion sammeln und hoffe, dass sich das als Inklusionstutorin ändert.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte aktiv einen Teil dazu beitragen, dass sich alle an unserer Uni wohl fühlen und die Hilfe erhalten, die sie brauchen. Außerdem möchte ich mehr Aufmerksamkeit für Inklusion schaffen, in der Hoffnung, dass sich mehr Leute mit der Thematik auseinandersetzen und sich auch dafür engagieren.

Cultural and Cognitive Linguistics: Qiran Wang

Porträt Qiran

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Was bedeutet Inklusion für mich?
Für mich bedeutet Inklusion, eine Umgebung zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von seinen Unterschieden anerkannt, geschätzt und respektiert wird, und in der Vielfalt als Bereicherung und Stärke betrachtet wird.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Meine Erfahrungen im Bereich der Inklusion wurden durch die inspirierende Begegnung mit einer gehörlosen Studentin geprägt, die ich vor zwei Jahren kennengelernt habe. Ihre Entschlossenheit, ihr Selbstbewusstsein und ihre aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben haben mich tief beeindruckt und dazu inspiriert, mich für die Belange von Randgruppen einzusetzen. Als Vertretung des Sprechers der Fachschaft Sprachwissenschaften habe ich bereits Erfahrungen darin gesammelt, die Bedürfnisse der Studierenden zu vertreten und Lösungen für Herausforderungen zu finden. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, eine inklusive Lernumgebung zu schaffen, in der alle Studierenden unterstützt werden.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich engagiere mich als Inklusionstutorin, weil ich fest daran glaube, dass jeder Mensch das Recht hat, gleichberechtigt am Bildungssystem teilzunehmen und seine individuellen Fähigkeiten zu entfalten. Mein Ziel ist es, eine Brücke zwischen Studierenden, Lehrenden und der Beratungsstelle für Studierende mit Beeinträchtigungen und chronischen Erkrankungen zu bilden und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die die Teilhabe aller Studierenden fördern.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
In Zukunft möchte ich mich dafür einsetzen, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen in meiner Fakultät zu stärken und Maßnahmen zu ergreifen, um die Barrierefreiheit in meiner Fakultät weiter zu verbessern.

Deutsch als Fremdsprache und Ethnologie: Sina Streitberger

Porträt Sina

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Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass alle gleichberechtigt am Leben teilhaben können und dadurch die Unterstützung erfahren, die sie benötigen.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Als ausgebildete Kinderpflegerin habe ich ein Jahr in einer integrativen Kindergartengruppe gearbeitet und vor ein paar Jahren habe ich Menschen mit Behinderung an verschiedene Urlaubsorte in Deutschland und Europa begleitet. Beides hat mir unheimlich Spaß gemacht und deswegen möchte ich mich weiterhin in dem Bereich engagieren.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte, dass alle Studierende eine wunderbare Zeit während ihres Studiums haben und sich willkommen und angenommen fühlen.

English Studies und Film- und Medienkulturforschung: Elena Natroshvili

Porträt von Elena

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Was bedeutet Inklusion für mich (an der Uni):
Inklusion bedeutet für mich, dass wir frei miteinander kommunizieren können, um gemeinsam einen passenden Weg durch den Unialltag zu finden – ohne Stigma, ohne Frust, einfach durch offene Worte.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe vor mehreren Jahren bereits einen Bundesfreiwilligendienst am Parzivalzentrum absolviert und dort als Klassenhelferin mit geistig beeinträchtigten Kindern gearbeitet. Die Unterstützung konzentrierte sich vor allem auf die Hilfe beim Schreiben und Lesen und die Begleitung bei Ausflügen. In dieser Zeit habe ich viel über meine Mitmenschen, aber auch über mich selbst gelernt.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
So wie viele andere Inklusionstutor:innen möchte auch ich die Aufmerksamkeit in Richtung Barrierefreiheit und vorurteilsfreies Miteinander lenken. Es kann bereits eine Hürde darstellen, sich bezüglich wichtiger Themen zu informieren. Ich möchte diese Hürden abbauen und mein frisch erlangtes Wissen an andere Studierende und Dozierende weitergeben.

Ethnologie und Soziologie: Anela Dumonjic

Porträt von Anela

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Für mich bedeutet Inklusion, dass alle effektiv einbezogen werden, unabhängig von den gegebenen Umständen und Aktivitäten. Außerdem geht es darum, unterschiedliche Bedürfnisse anzuerkennen und diese zu berücksichtigen, sodass trotz ursprünglicher Unterschiede alle auf demselben Niveau sind..

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Meine wichtigste (und professionellste) Erfahrung bezüglich Inklusion war bisher das Training der Beratungsstelle. Ansonsten habe ich mich bei meinem politischen Aktivismus auf intersektionalen Feminismus, Ableismus und Barrierefreiheit konzentriert.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte erreichen, dass das Spektrum der Probleme, mit denen Studierende im Laufe ihres Alltags konfrontiert sind, sichtbarer wird, da diese zur Zeit von anderen, Nichtbetroffenen, kaum wahrgenommen werden. Ich glaube oder hoffe zumindest, dass die Unterstützung und Solidarität zunehmen wird, sobald sich die Sichtbarkeit ändert.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich würde gerne individuelle Erfahrungen in künstlerische Interventionen umsetzen, um sie einer großen Anzahl von Menschen zugänglich zu machen. Auf der anderen Seite würde ich gerne einen eher akademischen Ansatz verwirklichen, indem ich mit meinen Kolleg:innen eine Vortrags- oder Workshopreihe organisiere.

Sonstiges:
Motto: Nichts ohne Consent.

Geschichte Bachelor und Naher und Mittlerer Osten Master: Emine Melike Sezer

Porträt Emine

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Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich, dass alle eine faire Chance erhalten, an den Dingen im Leben teilnehmen zu können, an denen sie teilnehmen wollen, ohne dass ihnen dieses Recht durch äußere Umstände genommen wird.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ein Familienmitglied von mir war auf die Inklusionsberatung an seinem Arbeitsplatz angewiesen. Dadurch habe ich mich zum ersten Mal bewusst mit der Bedeutung von Inklusion auseinandergesetzt. Später habe ich selbst als Hausaufgabenbetreuerin gearbeitet und gemerkt, wie anspruchsvoll – aber lohnenswert – es sein kann, auf die Bedürfnisse von anderen einzugehen und sie individuell zu unterstützen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich habe das große Privileg viel Unterstützung von meinem tollen sozialen Umfeld zu erhalten. Allerdings ist mir bewusst, dass dies nicht bei allen Studierenden der Fall ist, es aber jede Studentin und jeder Student verdient hat. Ich möchte verhindern, dass Kommilitoninnen und Kommilitonen aufgrund von möglicher, aber fehlender Unterstützung in irgendeiner Weise benachteiligt werden.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Mir liegt es am Herzen, dass Studierende, die in irgendeiner Form Unterstützung benötigen, leichter und schneller in direkten Kontakt mit den Inklusionstutor:innen kommen können und vor allem ihre Wünsche ohne Umwege vermitteln können. Ich würde hierfür gerne an einem Kommunikationsforum und Study-Buddy Projekt mitwirken, damit die Kommunikation freier zugänglich wird.

Humanmedizin: Sophie Repges

Porträt Sophie

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Was bedeutet Inklusion für mich?
Für mich bedeutet Inklusion, dass jeder Mensch unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten, Hintergründen oder Einschränkungen die gleichen Möglichkeiten und Rechte haben sollte.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe im eigenen Familienkreis erlebt, dass manchmal nur kleine individuelle Hilfestellung einen großen Einfluss auf die Chancengleichheit des Betroffenen ausüben können, gerade im Kontext von Bildungsinstitutionen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen?
Als Inklusionstutorin an der LMU München ist es mir eine Herzensangelegenheit, mich für die Förderung von Inklusion und Chancengleichheit einzusetzen.
Ich glaube fest daran, dass Bildung der Schlüssel zur Teilhabe und Selbstverwirklichung ist. Mein Ziel ist es, dazu beizutragen, dass alle Studierenden die bestmögliche Unterstützung erhalten und ihr volles Potenzial entfalten können.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
In Zukunft möchte ich mich verstärkt für die Implementierung von barrierefreien Maßnahmen an der Universität einsetzen, um die Zugänglichkeit für alle Studierenden zu verbessern. Ich hoffe dazu beitragen zu können, den Dialog zwischen Studierenden, Dozenten und der Universitätsleitung zu fördern. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit anderen engagierten Personen positive Veränderungen für eine inklusive Bildungsumgebung zu bewirken.

Humanmedizin: Nikos Diederichs

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich, eine Umgebung zu schaffen, in der jeder und jede die gleichen Chancen und Zugangsmöglichkeiten hat, unabhängig von individuellen Einschränkungen oder Besonderheiten. Es geht darum, Barrieren – sowohl physische als auch soziale – abzubauen und eine Atmosphäre zu fördern, in der sich alle Studierenden akzeptiert, unterstützt und wertgeschätzt fühlen. Inklusion ist nicht nur eine Idee, sondern eine praktische Umsetzung von Chancengleichheit und Teilhabe.

Welche Erfahrungen habe ich im Bereich Inklusion?
Als Medizinstudent im 6. Semester, der sich auf Psychiatrie spezialisieren möchte, habe ich bereits zahlreiche Erfahrungen im Bereich Inklusion gesammelt. Besonders prägend war mein Zusammenleben in einem Studentenwohnheim mit einem körperlich eingeschränkten Studenten im Rollstuhl. Diese Erfahrung hat mich sensibilisiert für die alltäglichen Herausforderungen, mit denen Studierende mit Beeinträchtigungen konfrontiert sind. Darüber hinaus habe ich während meines Studiums vertiefte Kenntnisse über neurodivergente Konditionen wie ADHS und Autismus sowie Depressionen erlangt.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Mein Engagement als Inklusionstutor basiert auf dem Wunsch, einen positiven Unterschied im Leben meiner Kommiliton*innen zu machen. Besonders am Herzen liegen mir psychisch beeinträchtigte und neurodiverse Studierende, da ich aus erster Hand weiß, wie herausfordernd das Studium für diese Gruppen sein kann. Ich möchte sicherstellen, dass diese Studierenden die notwendige Unterstützung erhalten, um erfolgreich zu sein und sich im universitären Umfeld wohlzufühlen. Mein Ziel ist es, durch meine Arbeit das Bewusstsein und Verständnis für Inklusion zu fördern und konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die den Zugang zu Bildung und sozialen Aktivitäten für alle erleichtern.

Welche zukünftigen Projekte möchte ich angehen?
In Zukunft plane ich, verschiedene Projekte zu initiieren und zu unterstützen, die die Inklusion weiter vorantreiben. Zusätzlich möchte ich Workshops und Informationsveranstaltungen organisieren, um das Verständnis für psychische Beeinträchtigungen und neurodivergente Konditionen zu erhöhen. Ein weiteres Ziel ist die Förderung von Peer-Support-Gruppen, in denen Betroffene ihre Erfahrungen teilen und sich gegenseitig unterstützen können. Langfristig strebe ich an, in der universitären Struktur nachhaltige Veränderungen zu bewirken, die Inklusion als selbstverständlichen Bestandteil des Hochschullebens verankern.

Humanmedizin: Alina Schmitz

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Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich die uneingeschränkte Teilhabe, Partizipation und Selbstwirksamkeit eines jeden Menschen in unserer Gesellschaft.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
In meinem privaten Umfeld machte ich früh Erfahrungen damit, wie Inklusion problemlos, vorurteilsfrei und natürlich funktioniert. Das prägte mich nachhaltig und ich freue mich auf weitere wertvolle Erfahrungen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Inklusion ist für mich ein absolutes Herzensprojekt. Ich glaube fest daran, dass unsere Gesellschaft in all ihrer Diversität nur wachsen kann, wenn sich jeder Mensch uneingeschränkt beteiligen kann. Offenheit, Toleranz, Respekt vor Mitmenschen und Neugierde machen alle Grenzen zwischen Menschen längst überfällig. Mit offenen Augen und Ohren und einem Denken, das nicht vorurteilsbelastet ist, kann sich jeder von uns weiterentwickeln und viel voneinander lernen. Jeder Mensch ist wertvoll und hat so unfassbar viel zu zeigen. Lasst uns in den Dialog treten und voneinander lernen und miteinander wachsen!

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Gerne schließe ich mich dem bereits bestehenden Projekt Medis Inklusive an. Ebenso werde ich mich in den Bereichen Aufklärung, Social Media und auf nationaler Ebene engagieren.

Sonstiges:
Ich bin jederzeit per E-Mail zu erreichen. Ich freue mich auf Euch!

Humanmedizin: Clara Wilms

Clara Wilms

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Ein diskriminierungsfreier Umgang auf allen Ebenen in der Gesellschaft, mit einer Basis aus Vielfalt und universeller Chancengleichheit!

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich hatte zwar eine Zeit in einer Rehaklinik gearbeitet, aber kam erst über meine Arbeit als Referentin im Queer-Referat zu der Ausbildung der Inklusionstutor:innen. Im Rahmen dieser, haben wir uns intensiv mit diesem Bereich und allen dazugehörigen Facetten beschäftigt.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte mich dafür einsetzten möglichst viele Leute zu sensibilisieren, damit alle Studierenden im vollen Umfang am Unialltag und Studentenleben teilhaben können.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Die Unterstützung von hilfesuchenden Studierenden und das Schaffen von mehr Aufmerksamkeit im Unialltag, Referatsleben und über Social Media.

Sonstiges:
Ich bin immer gerne über Email zu erreichen.

Humanmedizin: Etien Hashorva

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion ist für mich, wenn jeder ohne Probleme an sozialen und schulischen Aktivitäten teilnehmen kann. Egal wie man aussieht, welche Sprache man spricht oder ob man eine Behinderung hat.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Seit 2019 arbeite ich bei Erasmus, wo ich an vielen Projekten mitgewirkt habe, die Kontakte zu Menschen mit Behinderungen haben. Auch habe ich viele Praktika in zahlreichen Krankenhäusern in Deutschland und Ausland gemacht, wo ich täglich mit Menschen mit Seh- oder Hörschädigungen zu tun hatte.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen:
Es ist mir sehr wichtig, dass jeder Mensch gleichbehandelt wird. Ich weiß, dass es schwierig ist, aber ich werde versuchen, es so weit wie möglich zu perfektionieren. In dieser idealen Welt müssen sich Menschen mit Behinderungen nicht um organisatorische Dinge kümmern, sondern können ihr Potenzial voll ausschöpfen, indem sie sich auf ihren Arbeitsbereich konzentrieren.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Inklusion in Unialltag durch Projekte, die zur Sensibilisierung führen und Probleme/Herausforderungen sichtbar machen.

Sonstiges:
Ich bin jederzeit per E-Mail zu erreichen, um den Unialltag zu meistern. (EN/DE/ALB)

Humanmedizin: Julia Stöckl

Julia Stöckl

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Was bedeutet Inklusion für mich?
Das jeder Mensch in seiner Individualität etwas Besonderes ist und wir alle voneinander lernen können und müssen, um eine respektvolle und tolerante Gesellschaft für alle gestalten zu können.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Projektentwicklung im Bereich Theaterpädagogik

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Neue Perspektiven, Interessante Begegnungen

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Medis Inklusive (Kampagne für eine inklusive Student Community)

Sonstiges:
Creative, Surfer & Snowboarder, Sprachenenthusiast (mehrsprachig EN/ESP/FR)

Humanmedizin: Kathrin Werner

Was bedeutet Inklusion für mich?
Dass alle Menschen sich auf einer Ebene begegnen können. Mit ebenso viel Hilfe und Unterstützung wie jede und jeder benötigt.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Praktikum an einer Förderschule und Familienleben mit einem kleinen Bruder mit ADHS und Autismus.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Ich möchte meinen Teil zum Zusammenleben an der Uni beitragen und bin der Meinung, dass im Bezug auf Inklusion mehr Engagement der Allgemeinheit notwendig ist, weil dieser Beitrag normalerweise nur von den Betroffenen geleistet wird. Deswegen möchte ich mithelfen den Unialltag für alle machbar und zufriedenstellend zu gestalten.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Bewusstsein schaffen in der Erstiwoche und danach, gemeinsames Videoprojekt. Ich möchte vor allem versuchen Vorurteile zu widerlegen, wo sie mir begegnen.

Humanmedizin: Lucca Κern

Lucca Kern

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Was bedeutet Inklusion für mich?
Dass sich alle Menschen auf Augenhöhe begegnen und keine Person außen vor bleibt. Hier gilt es anzupacken und Unterstützung zu leisten! Nur so schaffen wir gemeinsam, dass an unserer schönen Universität alle mit eingebunden sind.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Neben meiner Inklusionstutorenausbildung leiste ich im Alltag gerne Unterstützung für hilfsbedürftige Personen. Ich hoffe, dass ich als Inklusionstutor noch mehr Erfahrungen sammeln kann. Schreckt also nicht vor Fragen oder Anliegen zurück und nehmt Kontakt zu mir auf!

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Ich möchte dazu beitragen, dass wir uns im Universitätsalltag keine Gedanken mehr über Inklusion machen müssen. Dafür braucht es mehr Awareness, Toleranz und vor allem Wissen über den Umgang mit betroffenen Studentinnen und Studenten. Als Inklusionstutor möchte ich Betroffene unterstützen und mein Umfeld für die Inklusion sensibilisieren. Ich möchte meinen Teil zum fairen und gleichwürdigen Zusammenleben an der LMU leisten.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Awareness schaffen, Hemmungen und Vorurteilen entgegenwirken und Akzeptanz für Inklusion schaffen. Wie? Inklusion in den Unialltag!

Sonstiges:
Gerne möchte ich Dir und Euch helfen den Unialltag möglichst gut zu meistern!

Humanmedizin: Phoebe Cabanis

Phoebe Cabanis

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass jeder mit seinen Fähigkeiten und seiner individuellen Art eingebunden ist und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hat.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Besuch der inklusiven FOS der Ernst-Barlach-Schulen der Pfennigparade und somit auch Freundschaften mit Behinderten.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte, dass alle Studentierenden sich wohl fühlen.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Aufklärung bei der Erstiwoche, Aufmerksamkeit schaffen bei Dozenten, Videoprojekt

Sonstiges:
Bei Fragen könnt ihr mich gerne auf Facebook anschreiben, unter meinem Namen.

Informatik & Statistik: Jiyoun Seo

Was bedeutet Inklusion für mich:
Dass jedem Menschen gleiche Teilhabechancen ermöglicht und niemand ausgeschlossen wird.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Bisher habe ich nicht viel Erfahrung darin gemacht, aber ich freue mich umso mehr auf die, die auf mich zukommen ^^

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen:
Inklusion ist etwas Selbstverständliches für mich. Es ist unbestreitbar, dass jeder Mensch gleich wert ist. Obwohl wir im 21. Jahrhundert leben, ist uns immer noch nicht gelungen, alle Menschen mit einzubeziehen und ihnen gleiche Teilhabechancen zu gewährleisten. Als Inklusionstutorin möchte ich mich dafür einsetzen, die Uni zu einem Ort zu machen, wo alle Studierenden ihre Potenziale und Fähigkeiten ganz entfalten und problemlos weiterentwickeln können und Awareness haben. Und hoffentlich dann auch, dass es vielleicht dazu führt, dass die Gesellschaft Stück für Stück inklusiver wird.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Das Unileben barrierefreier machen:
- Barrierefreiheit in der Lehre und im Unialltag schaffen
- Awareness schaffen (bei Studierenden und Dozierenden)
- verschiedene schöne Projekte benchmarken
- LMU-Raumfinder App verbessern (Navi, Sichtbarkeit)

Sonstiges:
Du kannst immer auf mich zukommen (per Mail, oder in Person, wenn du mich in der Uni siehst). Ich gebe mein Bestes! (Sprachen: DE/EN/KOR)

Informatik: Teodora Petrova

Porträt Teodora

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Dass Menschen unterschiedlich sind und das von allen akzeptiert und geschätzt wird. Darüber hinaus haben alle einen barrierefreien Zugang zu öffentlichen Ressourcen, fühlen sich als einen unentbehrlichen Teil vom Ganzen, willkommen zur Gesellschaft beizutragen und werden von anderen respektvoll behandelt.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Inklusionstutor:innen-Ausbildung an der LMU

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Inklusionstutorin zu sein ist eine wertvolle Möglichkeit, meine Erfahrungen zum Thema Inklusion zu erweitern und gleichzeitig praktisch umsetzen zu können. Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass der Studienalltag von jedem auch mit wenig Unterstützung nicht mehr so herausfordernd sein kann. Ich möchte mich deswegen aktiv mit dem Thema auseinandersetzen, indem ich andere unterstütze und mehr Bewusstsein an der LMU schaffe.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Unterstützung von hilfesuchenden Studierenden, Gestaltung von barrierefreiem Unialltag für alle, Pflege von Webseiten/Social Media.

Klinische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaft, Master: Cansu Pürlü

Cansu Pürlü

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich ein Zusammenhalt untereinander und soll dazu beitragen, dass sich jeder wohl fühlt und weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Erfahrungen konnte ich durch mein Studium in Psychologie sammeln, da ich vor allem mit psychisch erkrankten Menschen in einem Frauentherapiezentrum gearbeitet habe. Zusätzlich habe ich neben dem Studium viel Nachhilfe gegeben und konnte dadurch einen Einblick in unterschiedliche Teilleistungsstörungen erhalten.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Mein Ziel ist es, jedem die Chance zu geben, Hilfe zu erhalten. Ich weiß nämlich selbst, wie es ist, alleine mit jeglichen Problemen, die nicht jeder versteht, klarzukommen. Daher kann ich hoffentlich dafür sorgen, dass es umso weniger Menschen so ähnlich geht.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Gerne würde ich mir mehr Engagement in den Einführungsveranstaltungen der verschiedenen Fachschaften wünschen. Denn trotz meines Studiums in Psychologie war mir nicht bewusst, dass es Inklusionstutor*innen gibt. Deswegen möchte ich vor allem meinen Kommiliton*innen dieses Thema näherbringen und anregen, dass mehr sich interessieren, Menschen mit Behinderungen behilflich zu sein.

Sonstiges:
Motto: Alles ist möglich!

Lehramt Grundschule: Lucia Simnacher

Lucia Simnacher

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Was bedeutet Inklusion für mich:
Für mich bedeutet Inklusion das selbstverständliche Zusammenleben und -wirken aller Menschen einer Gesellschaft. Hierbei scheint mir das Schaffen von Chancengleichheit elementar. Wichtig ist mir außerdem die Abgrenzung von der „Integration“, in der andere zwar aufgenommen, aber nicht gleichgestellt werden. Inklusion ist mir (noch) wichtiger als die Integration.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich engagiere mich als Inklusionstutorin, weil ich im Rahmen meiner Möglichkeiten für ein wohlwollendes und unterstützendes Klima an der LMU sorgen möchte. Dabei freue ich mich auf größere Angelegenheiten genauso sehr wie auf vermeintliche Kleinigkeiten, dessen Lösung den Alltag meist erleichtern können.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich möchte in Zukunft mehr Aufmerksamkeit für unsere Tätigkeit schaffen, damit noch mehr Studierende, zukünftige Studierende sowie Freund:innen von Studierenden von uns wissen und sie auf uns und unsere Hilfsangebote zurückgreifen können.

Sonstiges:
Hab’ keine falsche Scheu uns zu kontaktieren!

Lehramt Gymnasium (Englisch, Politik und Gesellschaft): Iman Mirvic

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich eine Gesellschaft, die aktiv danach strebt, ihre Strukturen, Institutionen und Systeme so zu gestalten, dass sie für alle zugänglich und gerecht sind.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Leider konnte ich bisher nur wenig Erfahrung sammeln. Jedoch wurde ich darauf aufmerksam, wie viele Probleme und Vorurteile mit dem Thema Inklusion verbunden sind. Ich hoffe, dass ich als Inklusionstutorin nicht nur mehr Erfahrung sammeln, sondern auch mein Wissen erweitern kann.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Jeder Mensch hat das Recht, sein volles Potenzial zu entfalten und sein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Ich möchte mithelfen, Barrieren abzubauen und eine inklusive Umgebung zu schaffen. Inklusion sollte eine Voraussetzung für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft sein. Vor allem die LMU sollte ein Ort sein, in der sich jeder aktiv am Lern- und Entwicklungsprozess beteiligen kann.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Aufmerksamkeit schaffen bei Dozierenden, Arbeitenden, Studierenden etc., Aufklärung bei Ersti-Woche, Unterstützung.

Lehramt Gymnasium (Englisch, Französisch): Diana Chiru

Was bedeutet Inklusion für mich:
Für mich beschreibt der Begriff „Inklusion“, dass Beeinträchtigungen als etwas „Normales“ angesehen werden und dass alle dieselben Chancen haben, an der Gesellschaft teilzuhaben.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Meine Erfahrung beruht auf den unzähligen Büchern und Dokumentationen, die ich mir dazu angeschaut habe.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Seitdem ich mit der Schule fertig bin, stelle ich mir die Frage, wie die Inklusion an Universitäten aussieht. Ich möchte mit meiner Tätigkeit für andere beeinträchtigte Studierende da sein und ihnen helfen.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Konkrete Projekte habe ich zwar nicht, mir ist es aber wichtig, auf dieses Thema aufmerksam zu machen und mich selbst weiter zu informieren und zu bilden.

Sonstiges:
Ich freue mich schon, mich mit euch auszutauschen.

Lehramt Gymnasium (Englisch, Deutsch, Geschichte): Kübra Nur Tasdemir

Kübra Nur Tasdemir

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion ist für mich, dass niemand auf Grund von gesundheitlichen Gründen ausgegrenzt wird, ob bewusst oder unbewusst.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe mich erst am Anfang meines Studiums mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Thema ist jedoch zu wichtig, um es in einer Ringvorlesung abzuarbeiten. Deswegen habe ich die Inklusionstutor:innen Ausbildung abgeschlossen und möchte mich auch in Zukunft in diesem Bereich weiterbilden.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Ich engagiere mich als Inklusionstutorin, weil ich eine Anlaufstelle für meine Kommilitoninnen und Kommilitonen sein möchte, soweit ich kann. Ich sehe unser Team als ein „Safe-space“, dessen Existenz hoffentlich einigen das Uni-Leben erleichtert!

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
In meiner Zeit als Inklusionstutorin möchte ich gerne an der Social-Media-Präsenz unseres Teams arbeiten, sodass wir eine größere Reichweite bekommen.

Lehramt Sonderpädagogik (bei Lernschwierigkeiten) & Deutsch als Zweitsprache: Selina Fischer

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich, dass jeder Mensch ganz normal dazu gehört. Egal welche Religion, Hautfarbe, oder welchen Förderbedarf jemand hat. Jeder sollte dabei sein.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Seit der Kindheit Erfahrung mit Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf, diverse Praktika (auch in der Erwachsenenbildung), zweijährige Betreuung einer gehörlosen alten Dame (à bayrischer Gebärdensprache mächtig) & Arbeit im offenen Ganztag einer Mittelschule.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Es ist mir ein großes Anliegen, dass alle Menschen gleichbehandelt werden und keiner diskriminiert wird. Da im Alltag allerdings immer noch Barrieren lauern, möchte ich jedem Studierenden die Unterstützung geben, die ich bieten kann, um jedem die Chancen zu ermöglichen, welche er oder sie auch verdient hat.

Sonstiges:
Getreu dem Motto „Ein Tropfen Hilfe ist besser als ein Ozean voll Sympathie“ (Verfasser unbekannt) – meldet euch gerne bei mir :-)

Mathematik und Physik: Philipp Beltran

Was bedeutet Inklusion für mich?
In der Mathematik würde sich das jetzt, mengentheoretisch gesehen, auf das Enthaltensein eines oder mehrerer Elemente in einer Menge beziehen. Fasst man die Gesellschaft als Menge auf, dreht es sich um die Frage, welche Personen Teil dieser Menge sind. Aber wenn man die Frage so stellt, sollte eigentlich klar sein, dass keine wirkliche Frage existieren sollte. Denn wirklich sinnvoll kann über das Enthaltensein nur gesprochen werden, wenn auch das Gegenteil eintreten kann. Eine einzelne Person kann für sich entscheiden, nicht zu einer Gruppe dazuzugehören, aber es ist nicht möglich, dass eine einzelne Person sich selbst einer Gruppe zuschreibt, ohne dass die betreffende Gruppe dies akzeptiert. Will man ein Element einer Menge hinzufügen, so ändert man die Menge und nicht das Element. Inklusion ist für mich ein Begriff der Überbrückungszeit bis er nicht mehr nötig sein wird.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Kurz gesagt: Weil ich es für richtig halte. Und was ich erreichen möchte? … ein Tropfen Wasser auf einem heißen Stein zu sein. Die Wahrscheinlichkeit dadurch etwas zu erreichen, was die Gesellschaft komplett umkrempelt, dürfte verschwindend gering sein. Aber die Wahrscheinlichkeit vielleicht auch nur einem Menschen zu helfen dürfte bedeutend höher sein und manchmal ist vielleicht das weit mehr wert, wie auch jeder noch so große Ozean nichts wäre, ohne die einzelnen Wassertropfen, die ihn füllen.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Eine Bedarfserhebung für mögliche (zukünftige) Projekte.

Sonstiges:
„Auch ohne Köpfe würden wir nichts zu gestalten verstehen, obschon gerade unsere Köpfe uns am meisten hindern, etwas zu verstehen.“ (aus „Die Dämonen“ von Fjodor. M. Dostojewski)

Mensch-Computer-Interaktion: Chrysa Bika

Chrysa Bika

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Diversität und Inklusion gehen Hand in Hand. Es ist wichtig darauf zu achten, dass Studierende und Dozierende mit Behinderung, psychischer und chronischer Erkrankung repräsentiert werden. Inklusion soll allen eine gleichberechtigte und aktive Teilnahme am Studium und an der Universität gewährleisten.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Bereits seit meinem Bachelorstudium engagiere ich mich für Frauen und unterrepräsentierte Gruppen im MINT Bereich, vor allem in der Informatik. Dabei ergreife ich oft Initiative, veranstalte Workshops und Seminare zu Sensibilisierung oder zu ausgewählten technischen Themen und fungiere als Mentorin für Kommilitoninnen und Kommilitonen.
Außerdem habe ich meine Bachelorarbeit zum Thema „Förderung von Inklusion und Innovation in Games Engineering“ verfasst. Durch diese Forschung festigte ich grundlegende theoretische und praktische Aspekte der Inklusion.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Durch mein Studium der Mensch-Computer-Interaktion befasse ich mich stark damit, wie Menschen mit Beeinträchtigung mit der heutigen und zukünftigen Technik umgehen. Dabei sind mir Aspekte aufgefallen, die ich an der LMU für meine Kommilitoninnen und Kommilitonen umsetzen möchte. Als ich bemerkte, dass es noch keine Inklusionstutorinnen und -tutoren aus der Informatik Fakultät gab, ergriff ich sofort die Chance, den ersten Schritt in diese Richtung zu wagen und möchte weitere Kommilitoninnen und Kommilitonen in diese Richtung motivieren. Außerdem werde ich als Begleiterin und Ansprechperson aktiv zuhören um gemeinsam ein wunderbares Studium an der LMU zu planen. Ich bin zuversichtlich, dass ich durch dieses Engagement viel zur Inklusion beitragen und dazulernen werde.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich möchte mich für eine inklusive Digitalisierung an der LMU einsetzen. Trotz dem schnellen, erzwungenen Umstieg in die Online Lehre, ist es den Dozierenden gelungen, den Studienalltag für die Studierenden weiterhin spannend zu gestalten. Nun müssen insbesondere Aspekte der Inklusion in den Fokus rücken.

Des Weiteren werde ich mit einem kleinen Team von Inklusionstutorinnen und -tutoren einen Auftritt in den Sozialen Medien umsetzten. Unser Ziel ist es, die Studierenden, Dozierenden und Angestellten der LMU für die Thematik der Inklusion zu sensibilisieren und Verständnis für Menschen mit jeglicher Beeinträchtigung zu schaffen. Außerdem möchten wir Studierenden mit Beeinträchtigung Mut machen an der LMU zu studieren und voll und ganz sie selbst zu sein.
Ich freue mich auf zahlreiche weitere Projekte!

Sonstiges:
Falls du ein offenes Ohr suchst oder dich gerne über Inklusion austauschen möchtest, kannst du mich gerne kontaktieren. Ich freue mich darauf!

Philosophie: Lara Krewer

Lara Krewer

© studioline photostudios GmbH

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich einen möglichst leichten Zugang zur Gesellschaft und Bildung. Dabei ist es wichtig, dass jeder die Unterstützung bekommt, die er hierfür benötigt.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Freunde und Familie mit Behinderung und speziell die Ausbildung zur Inklusionstutorin.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte Leute kennenlernen, Unterstützung anbieten und Uni- und Lebenserfahrungen austauschen!

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Universitär möchte ich Präsenz als Tutorin zeigen und vor allem Mitstudierende in diesem Thema sensibilisieren. Ich will fachlich auf unsensible Äußerungen oder Handlungen eingehen und durch Diskurs entstigmatisieren.
Privat möchte ich den Cybathlon an der ETH in Zürich besuchen.

Sonstiges:
Gemeinsam leben, gemeinsam lernen!

Physik: Christiane Brummer

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass niemand aufgrund von Beeinträchtigungen, Herkunft, etc. vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird und dass es keine anzustrebende Normalität gibt, die jeder erfüllen muss. In einer inklusiven Gesellschaft wird jeder gleich wertgeschätzt und es werden Vorraussetzungen geschaffen, die es jedem möglich machen, am gesellschaftlichen Leben selbstbestimmt teilzunehmen.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Zu meiner Schulzeit konnte ich schon Erfahrungen zum Thema Inklusion sammeln. Während meines Studiums habe ich mich bisher wenig mit Inklusion auseinandergesetzt, und möchte das nun ändern.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Als Inklusionstutorin möchte ich Studierende mit Beeinträchtigung unterstützen und Hilfsangebote für diese sichtbarer machen, z. B. bei Einführungsveranstaltungen. Zudem möchte ich das Wissen bei anderen Personen zum Thema Inklusion und Studieren mit Beeinträchtigung ausbauen.

Sonstiges:
„Was wir zu lernen haben ist so schwer und doch so einfach und klar: Es ist normal, verschieden zu sein“ - Richard von Weizsäcker

Politikwissenschaft: Marie-Christin Gottschling

Marie Gottschling

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass jeder Mensch, ungeachtet seiner persönlichen Merkmale oder Fähigkeiten, vollständig in die Gesellschaft eingebunden ist. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der Vielfalt als Stärke betrachtet wird und alle Menschen gleiche Chancen und Rechte haben. Inklusion kann nur in einer gerechten und solidarischen Gesellschaft funktionieren, in der niemand ausgeschlossen wird.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich kann aus meiner Erfahrung auf einer Inklusionsschule berichten, dass ich stets ein starkes Engagement für Außenseiter gezeigt habe. Als Schüler/in habe ich aktiv daran gearbeitet, eine inklusive Umgebung zu fördern, in der alle Kinder und Jugendlichen gleichermaßen akzeptiert und eingebunden werden. Dabei habe ich mich dafür eingesetzt, Vorurteile zu überwinden und eine Atmosphäre der Offenheit und Toleranz zu schaffen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich engagiere mich als Inklusionstutorin, weil ich dazu beitragen möchte eine angenehme Universitäts-Atmosphäre für jeden zu schaffen. Ich möchte das Bewusstsein für die Rechte und Bedürfnisse aller Menschen stärken und vor allem eine Kultur der Akzeptanz, des Respekts und der Gleichberechtigung zu kreieren.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Mein Wunsch ist es allgemein mehr aufzuklären, vor allem bei Infoveranstaltungen von den jeweiligen Studiengängen. Ich würde mich gerne mit meiner Fachschaft (Politikwissenschaft) zusammentun, um zum Beispiel bei einer barrierefreien Erstiwoche mitzuhelfen!

Sonstiges:
"Das Wertvollste an einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie sie ihre Schwächsten integriert und unterstützt." - Mahatma Gandhi

Politikwissenschaft: Tarik Tekbas

Tarik Tekbas

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von seinen individuellen Merkmalen und Fähigkeiten gleiche Rechte und Chancen hat. Die Teilhabe aller an wirklich allem ist essenziell für das Allgemeinwohl. Es geht darum, Barrieren abzubauen und Vielfalt als Bereicherung anzuerkennen. Ziel muss es sein, am Leben uneingeschränkt teilnehmen zu können ohne jegliche Art von Diskriminierung.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Obwohl ich bisher noch keine Erfahrung im Bereich Inklusion gesammelt habe, interessiere ich mich sehr dafür. In meinen bisherigen Tätigkeiten durfte ich bereits mit einer Vielzahl von Menschen zusammenarbeiten, sei es in der Gesundheitsbranche, im schulischen Bereich oder in der Gastronomie und noch weitere. Ich habe in nahezu allen Branchen Erfahrungen gesammelt und kann auf diese vielseitigen Erfahrungen zurückgreifen, um mich kontinuierlich weiterzubilden und sie effektiv zu nutzen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich engagiere mich als Inklusionstutorin, weil ich fest daran glaube, dass Bildung ein grundlegendes Recht für alle Menschen ist. Ich möchte dazu beitragen, dass Bildungseinrichtungen inklusiver werden und Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Bedürfnissen bestmöglich unterstützt werden.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Studierende und Arbeitende müssen möglichst sensibilisiert werden und ihre Scheu zu diesem Thema verlieren. Es muss ein breiteres Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion geschärft werden und genau das möchte ich angehen.

Politik- und Kommunikationswissenschaft: Leonie Köhler

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich, dass alle gleichberechtigt zusammenleben und voneinander lernen können.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Während meiner Schulzeit habe ich bereits eine inklusive Ferienfreizeit für Kinder mit und ohne geistiger und Mehrfachbehinderung betreut. Dabei habe ich sehr schöne Erfahrungen gesammelt und sehr viel über das Leben mit Beeinträchtigung gelernt – vor allem, dass die Betroffenen viel mehr sind als ihre Beeinträchtigung, wenn sie gleichberechtige Chancen und unter Umständen etwas Unterstützung erhalten.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass die LMU ein inklusiverer Ort wird, der es allen Studieninteressierten ermöglicht zu studieren.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Bei Ersti-Wochen auf die Angebote der Inklusionstutorinnen und -tutoren und der Beratungsstelle aufmerksam machen; Betroffene bei Bedarf tatkräftig in ihrem Alltag unterstützen.

Sonstiges:
Ich freue mich auf eine spannende, schöne und auch unterhaltsame Zeit!

Politik- und Rechtswissenschaft: Nele-Gioia Rauer

Was bedeutet Inklusion für mich?
Menschen in ihrer Einzigartigkeit wahrzunehmen. Ein universitäres Umfeld zu schaffen, in dem sich jeder verwirklichen kann. Hindernissen im universitären Alltag nicht alleine begegnen zu müssen.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich konnte bisher in meiner Schulzeit durch Mitschülerinnen und Mitschüler ein wenig Erfahrung mit Beeinträchtigungen sammeln.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen?
Ich will mich für ein barrierefreies universitäres Umfeld engagieren, in dem man sich möglichst einfach und unkompliziert an hilfsbereite Ansprechpersonen wenden kann. Als Studierende möchte ich dabei helfen, dass die LMU ein solcher inklusiver Ort für Studierende wird.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Mein Ziel ist, dass wir als Inklusionstutorinnen und -tutoren uns langfristig als präsente und zugängliche Ansprechpersonen etablieren können.

Psychologie: Eliana Harter

Porträt Eliana

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Unter Inklusion verstehe ich, dass nicht länger zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung unterschieden wird (oder vielleicht auch werden muss), sondern wir alle als Individuen mit persönlichen Stärken, Schwächen und Besonderheiten sowie Werten und Interessen wahrgenommen und behandelt werden.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe zwar bereits durch einige Praktika in sozialen und gesundheitlichen Einrichtungen Einblicke sammeln können. Gleichzeitig habe ich durch die Ausbildung zur Inklusionstutorin festgestellt, dass ich mir über viele Aspekte der Inklusion bislang kaum Gedanken gemacht hatte und möchte dies durch neue Erfahrungen nun ändern.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
In den letzten Jahren habe ich immer wieder am Rande mitbekommen, wie viele Hürden und Schwierigkeiten für Studierende mit Beeinträchtigung an der Uni bestehen. Gleichzeitig scheint das Bewusstsein dafür allgemein eher gering und oftmals von stereotypen Vorstellungen geprägt. Daher möchte ich mich dafür einsetzen, dass dem Thema Inklusion an der Universität mehr Aufmerksamkeit und Bedeutung eingeräumt wird.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Erstmal das Gespräch mit Betroffenen suchen und nach ihren Wünschen, Ideen, Vorschlägen für Veränderung fragen – insbesondere solche Aspekte, die leicht im Uni-Alltag umsetzbar wären und gleichzeitig schon eine (große) Entlastung bedeuten würden.

Psychologie und Statistik: Keno Mersmann

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion ist, für mich, das Streben nach gleichrangiger und ungestörter Teilhabe aller am gesellschaftlichen Alltag.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich selbst bin mit Albinismus auf die Welt gekommen, weswegen ich eine relativ starke Sehbehinderung habe – und weswegen man mich immer gut an meinen weißen Haaren erkennen kann. Ich habe eine inklusive Regelschule besucht, die besonders für sehbeeinträchtige Schülerinnen und Schüler ausgelegt war. So habe ich gelernt, wie unterschiedlich sich allein Einschränkungen im Sehen auf das Erleben auswirken können. Trotz dessen gehörte es auch hier zum Alltag, für seine eigenen Bedürfnisse einstehen zu müssen.
Von meiner Sehbehinderung abgesehen, habe ich vor allem auch Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen in meinem persönlichen und familiären Umfeld gemacht, welche aufgrund dessen, dass sie oft nicht leicht sichtbar sind und die Weise, wie sie das innere Erleben betreffen, ganz andere Herausforderungen an Inklusion stellen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen:
Ich möchte mehr über die veränderten Alltagserfahrungen von Menschen mit anderen Beeinträchtigungen lernen, sowie meine eigenen Kompetenzen im Umgang mit und beim Eingehen auf diverse Beeinträchtigungen verbessern. Auch will ich lernen, wie ich individuell helfen und unterstützen kann, und wie ich unsere gemeinsame Umwelt so gestalten kann, dass sie möglichst wenige Barrieren hat. Ich habe inzwischen genug Erfahrungen an der LMU gesammelt, sodass ich das Gefühl habe, auch andere unterstützen zu können.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:

  • Präsenz des Hilfeangebots der Beratungsstelle an meinen Fakultäten verbessern
  • Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Lehrende für die unterschiedlichsten Formen von Beeinträchtigungen sensibilisieren
  • Digitale Barrierefreiheit an der Uni und insbesondere in der Lehre verbessern

Sonstiges:
Ich helfe wirklich immer gerne, also falls Du mich mal siehst und gerade etwas brauchst, keine Scheu!

Psychologie: Anastasia Bauer

Porträt von Anastasia

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass alle Menschen zusammen eine Gemeinschaft bilden, die auf Diversität und gegenseitiger Akzeptanz beruht. Jeder soll sich als Teil eines Ganzen und sich unterstützt und verstanden fühlen, um sich frei entfalten zu können.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe in meinem Umfeld bis jetzt erst wenig offensichtliche Exklusion erlebt, habe durch mein Studium der Psychologie aber noch mal einen differenzierteren Blickwinkel auf das soziale Leben bekommen und verstanden, dass Exklusion bereits viel kleiner und viel früher beginnt und aktive Inklusion deshalb bereits so früh wie möglich ansetzen muss.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Mein Wunsch ist es, zum einen selbst mehr Erfahrungen zu sammeln und einen Überblick über die Probleme und Bedürfnisse verschiedenster Menschen zu erhalten. Zum anderen möchte ich anderen natürlich unterstützend zur Seite stehen und bei Problemen und Sorgen ein Ansprechpartner sein. Denn wir sollten uns alle verstanden und integriert fühlen, da nur gemeinsam etwas bewegt werden kann und wir Inklusion nur zusammen als Selbstverständlichkeit etablieren können.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich würde die Probleme und Anliegen der Menschen, die im universitären Alltag auf Hilfe angewiesen sind oder diese wünschen, an so viele Menschen wie möglich herantragen, sodass wir die Universität gemeinsam so umgestalten, dass sie allen Studierenden die gleiche Möglichkeit bietet, sich zu entfalten und am Universitätsalltag zu beteiligen. Zudem würde ich gerne eine Plattform aufbauen, auf der sich Hilfesuchende und Hilfebietende finden können.

Rechtswissenschaft: Adele

Adele Hammerl

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Für mich bedeutet Inklusion, dass niemand aufgrund von Unterschieden oder Einschränkungen ausgeschlossen oder benachteiligt wird. Es geht darum, eine Umgebung zu schaffen, in der Vielfalt geschätzt und gefördert wird, und in der alle Menschen gleiche Chancen und Rechte haben.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Während meiner Schulzeit hatte ich die Gelegenheit, ein kurzes Praktikum in einer Integrationsklasse für Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen zu absolvieren. Diese Erfahrung ermöglichte mir einen Einblick in die spezifischen Herausforderungen, mit denen diese Schülerinnen und Schüler konfrontiert sind.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Als Inklusionstutorin will ich mich mit voller Leidenschaft engagieren, um einen positiven Wandel in unserer Hochschulgemeinschaft zu bewirken. Mein Ziel ist es, eine inklusive Umgebung zu fördern, in der alle Studentinnen und Studenten die gleichen Chancen haben, ihre Ziele zu erreichen. Mir liegt es am Herzen, anderen Studentinnen und Studenten dabei zu helfen, ihre individuellen Herausforderungen zu bewältigen, sei es durch praktische Unterstützung, Beratung oder das Bewusstsein für inklusive Praktiken zu schärfen. Als Inklusionstutorin möchte ich aktiv dazu beitragen, dass unsere Hochschule ein unterstützendes und inklusives Umfeld schafft, in dem jeder willkommen ist und sein volles Potenzial entfalten kann.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich bin voller Vorfreude und Offenheit für zukünftige Projekte, die darauf abzielen, die Inklusion und Chancengleichheit an unserer Universität zu fördern. Mein Ziel ist es, das Bewusstsein für Inklusion zu stärken und konkrete Maßnahmen umzusetzen, um eine inklusive Hochschulgemeinschaft zu schaffen. Ich freue mich darauf, Ideen mit anderen Studentinnen und Studenten auszutauschen und gemeinsam wirksame Projekte zu verwirklichen. Zusammen können wir Veränderungen bewirken und eine Umgebung schaffen, in der alle Studierenden gleiche Chancen haben, erfolgreich zu sein.

Rechtswissenschaft: Michael Teichmann

Michael Teichmann

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion in Bezug auf das Uni-Leben bedeutet für mich, dass jeder/jede im Unialltag dieselben Chancen hat, beispielsweise an Vorlesungen teilzunehmen, die Klausuren, ihren ganz eigenen und besonderen Umständen angepasst, zu schreiben und noch vieles, vieles mehr. Es geht hierbei lediglich um eine Eingliederung, sodass alle auf derselben Augenhöhe arbeiten können, nicht darum einen Vorteil zu verschaffen.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe viele beeinträchtigte Familienmitglieder, mit denen ich auch im ständigen Kontakt stehe. Dies scheint jetzt auf den Unialltag bezogen nicht ganz so hilfreich zu sein, jedoch werde ich mein Bestes geben, diese Erfahrungen innerhalb der nächsten Zeit zu sammeln und mich so verschiedensten inklusionstechnischen Herausforderungen stellen zu können.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen:
Ich habe schon immer ein Problem mit der Ausgrenzung von Menschen gehabt. Jeder Mensch sollte dieselben Startchancen erhalten, ganz gleich seiner Beeinträchtigung. Alles andere wäre unfair und nicht menschenwürdig.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Wir müssen anfangen, ein größeres Bewusstsein für Beeinträchtigungen zu schaffen. Alle müssen verstehen, dass einfach nicht jeder dieselben Startmöglichkeiten hat. Was hoffentlich zu einem umfassenderen Verständnis führt und das Vorurteil, dass beeinträchtigte Personen durch Inklusion einen Vorteil genießen, aus der Welt schafft. Dies könnte möglich sein, indem man mehr Präsenz auf der LMU-Homepage oder auf anderen sozialen Netzwerken zeigt.

Sonstiges:
Inklusion ist kein Luxus. Inklusion ist ein Menschenrecht.

Rechtswissenschaft: Sarah Ziegler

Porträt von

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Fähigkeiten oder seinem Hintergrund, gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Bereichen teilnehmen sowie sich entfalten kann und eine Umgebung der Vielfalt, gegenseitigen Wertschätzung und Förderung geschaffen wird. Niemand soll aufgrund von Unterschieden oder Einschränkungen ausgeschlossen oder benachteiligt werden.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Meine kleine Schwester ist körperlich beeinträchtigt, sodass ich mit dem Thema der Inklusion schon früh in Kontakt gekommen bin. Im universitären Kontext habe ich hingegen bisher weniger Erfahrung mit dieser Thematik gesammelt.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Nachdem ich bei meiner kleinen Schwester zurzeit sehe, wie viel Arbeit Inklusion bereits zur Schulzeit bedeutet, möchte ich im universitären Umfeld andere Menschen dabei unterstützen, Hindernisse zu überwinden und Probleme zu lösen. Dabei ist insbesondere die Sensibilisierung aller Studierenden wichtig, um nachhaltig Barrieren abzubauen und ein inklusiveres Umfeld zu schaffen.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Besonders wichtig ist mir Sichtbarkeit des Themas Inklusion an der Universität sowie die Sensibilisierung anderer Studierender. Konkret bedeutet dies, Aufklärungsarbeit in Form von Informationsangeboten während der Ersti-Woche, Ringvorlesungen, Diskussionsrunden oder Filmabende zu veranstalten.

Religionswissenschaft und Soziologie: Vanessa von Campe

Vanessa von Campe

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Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bezeichnet für mich Gleichberechtigung, sowie die Schaffung von Chancengleichheit, sodass Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen gemeinsam, miteinander leben und in unserem Falle studieren können.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Meine Einblicke in den Bereich der Inklusion sind noch recht klein und beschränken sich auf den Bereich Ferienmaßnahmen für Kinder. Mit meiner Tätigkeit an der LMU möchte ich natürlich meinen Erfahrungsschatz erweitern.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Ich engagiere mich als Inklusionstutorin, da es mir ein Anliegen ist Kommiliton:innen unterstützen zu können, denen es vielleicht schwerer fällt als mir - bzw. oft von außen erschwert wird - ihrem Studium nachzugehen. Außerdem ist mir durch die Ausbildung klar geworden, auf wie viele Aspekte man achten muss, um Barrierefreiheit zu ermöglichen und da gibt es an einigen Stellen noch Verbesserungsbedarf.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich möchte mit meinen Kolleginnen und Kollegen die LMU in ihrer Barrierefreiheit verbessern, Inklusion leben und vorantreiben. Dabei ist es besonders wichtig, auf Bedarfe von Betroffenen einzugehen.

Skandinavistik und Sprache, Literatur, Kultur: Marie Kappis

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich, dass Menschen mit Beeinträchtigung bedingungslos Teil der Gesellschaft sind. Niemand sollte sich für seine/ihre Art des Seins rechtfertigen müssen.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich bin aufgrund einer körperlichen Beeinträchtigung auf den Rollstuhl angewiesen. Das Leben mit Assistenz ist für mich zum Alltag geworden. Ich finde es wichtig, dass man seine Erfahrungen teilt und anderen Betroffenen somit weiterhilft.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Aus den oben genannten Gründen engagiere ich mich als Inklusionstutorin. Ich sehe dies als eine Möglichkeit für mich, als Betroffene meinen Beitrag dazu zu leisten, dass Inklusion endlich für alle selbstverständlich wird.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich werde versuchen, als Inklusionstutorin dort hilfreich zu agieren, wo ich gebraucht werde.

Sonstiges:
Kann bei Bedarf besprochen werden ;)

Soziologie und Philosophie: Amina Seidel

Porträt von Amina

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion ist für mich, näher an einen Zustand ranzukommen, in dem jeder die gleichen Chancen hat, in dem wir uns auf Augenhöhe begegnen und in dem sich jeder gesehen fühlt.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich habe bereits selbst die Hilfe der Beratungsstelle für Studierende mit Beeinträchtigung in Anspruch nehmen können, beziehungsweise müssen. Daher weiß ich aus erster Hand, welche Hürden es beispielsweise beim Stellen eines Nachteilsausgleichsantrag oder in der Kommunikation mit Dozierenden zu überbrücken gilt. Ich war immer sehr dankbar für die Arbeit Beratungsstelle und hoffe auch anderen Betroffenen eine solch positive Erfahrung ermöglichen zu können.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Ich möchte in meinem Alltag bewusst inklusiv sein. Dabei sind mir die Themen Aufklärung, Begleitung und gemeinsames Lernen besonders wichtig.

Sonstiges:
Meldet euch gerne – ich unterstütze wo ich kann!

Soziologie Master und Politikwissenschaft Bachelor: Antonia Buljan

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch die gleichen Chancen bekommt.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Ich habe im Bereich der Inklusion mit Kindern Musiktherapie gemacht.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Ich möchte mich aktiv gegen Benachteiligung einsetzen.

Soziologie und Pädagogik: Sophie Comes

Porträt von Sophie

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion heißt für mich, dass man Menschen ohne Vorurteile in die Gesellschaft aufnimmt und sich dort auf Augenhöhe begegnet, sodass sich am Ende jede Person frei und sicher ausdrücken und evtl. Unterstützung suchen kann.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Im schulischen Umfeld und auch im Freundes- und Familienkreis. Dabei vor allem den Mangel an Inklusion im Alltag.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Ich möchte meine Mitstudierenden unterstützen, um das Lernen für alle so angenehm wie möglich zu machen. Erreichen würde ich gerne, dass Inklusion selbstverständlicher wird und Barrieren abgebaut werden.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Die Bewegung durch die Uni-Gebäude erleichtern.

Tiermedizin: Carolin Hock

Carolin Hock

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion bedeutet für mich, dass alle gleichberechtigt und mit den eigenen individuellen Fähigkeiten eingeschlossen sind.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Bisher hatte ich in meinem Studium noch wenig mit Inklusion zu tun. Daher erhoffe ich mir, als Inklusionstutorin mehr Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Ich möchte Aufmerksamkeit schaffen, meinen Mitstudierenden den Studienalltag erleichtern und zeigen, dass Inklusion gar nicht so schwer sein muss, wie es sich vielleicht anhört.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Aufklärung bei Dozentinnen und Dozenten, die Inklusionstutorinnen und -tutoren bei Einführungsveranstaltungen vorstellen und helfen, wo ich kann.

Volkswirtschaftslehre: Vincent Welte

Vincent Welte

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich Respekt, Achtsamkeit und vor allem Miteinander.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Keine.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen:
Da mir in meinem Studiengang VWL das Thema Inklusion zu kurz kommt, möchte ich mich durch meine Tätigkeit im Bereich Inklusion weiterbilden.

Was möchte ich erreichen:
Ich möchte mein erworbenes Wissen in meinen Tätigkeitsbereich einfließen lassen. Weiter reizt es mich, neue Leute mit neuen Blickwinkeln kennenzulernen, um neu- und umzudenken.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Mein größtes Anliegen ist es, das Thema Inklusion an meiner Fakultät erst einmal sichtbar zu machen. Konkret bedeutet das, für mich Aufklärungsarbeit im Rahmen von Veranstaltungen wie der O-Phase oder zu Semesterbeginn. Langfristig möchte ich so das Thema Inklusion nachhaltig in die VWL an der LMU integrieren.

Volkswirtschaftslehre: Martin Blasi

Martin Blasi

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich?
Inklusion heißt für mich, dass jeder Mensch das Recht und die Chance bekommt, ein Teil der Gesellschaft zu sein. Es bedeutet, dass wir Barrieren abbauen, die anderen bewusst den Eintritt versperren und uns für ein faires, chancengleiches Miteinander einsetzen.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Mit Inklusion habe ich bis jetzt erst Erfahrungen im Freundes- und Bekanntenkreis gemacht. Anhand von Freunden von mir konnte ich verstehen lernen, wie schwierig es werden kann, ein Hochschulstudium, aber auch schon den eigenen Alltag zu bewältigen, wenn sich einem zusätzliche Beeinträchtigungen in den Weg stellen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutor und was möchte ich erreichen?
Als Inklusionstutor engagiere ich mich aus zwei Gründen: Zunächst möchte ich Studierende mit Beeinträchtigung aktiv dort unterstützen, wo Hilfe benötigt wird, damit sie ihr Studium chancengleich bestreiten können. Darüber hinaus ist es mein Anliegen, die LMU barrierefreier zu hinterlassen, als ich sie angetroffen habe. Dazu gehört für mich, mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Inklusion zu lenken, den Austausch zwischen Betroffenen und Administration zu fördern, sowie dabei zu helfen, veraltete Strukturen abzubauen und gerechtere Abläufe zu entwickeln.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Information an der Ersti-Woche; Awareness-Kampagnen mit Kolleginnen und Kollegen organisieren; Aktuelles Lehrangebot und Online-Präsenz meiner Fakultät auf Barrierefreiheit untersuchen; Austausch mit Fachstudienberatung.

Zahnmedizin: Gabrielle Martin

Porträt von Gabrielle

© privat

Was bedeutet Inklusion für mich:
Inklusion bedeutet für mich eine Annäherung an das Ideal, jedem Mitglied der Gesellschaft Teilhabe zu ermöglichen. Das ist ein langer Weg, auf dem viel getan werden muss.

Erfahrungen im Bereich der Inklusion:
Die Tätigkeit als Tutorin markiert den Anfang meiner Erfahrungen mit Inklusion und ich freue mich schon darauf zu helfen, aber auch viel Neues zu lernen.

Warum engagiere ich mich als Inklusionstutorin und was möchte ich erreichen:
Das Studium alleine ist so schon schwer genug. Ich möchte einen Teil dazu beitragen, zusätzliche Barrieren abzubauen, damit mehr Chancengleichheit an der Universität und somit auch in der Gesellschaft entsteht.

Zukünftige Projekte, die ich angehen möchte:
Eine Ansprechperson für Inklusion in meinem Studienfach werden.

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