Prof. Dr. Julia Budka (ständige Vertreterin)
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Prof. Dr. Julia Budka ist Professorin für Ägyptische Archäologie und Kunstgeschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät und seit 2019 ständige Vertreterin der Universitätsfrauenbeauftragten Sie hat ihr Studium der Ägyptologie und Klassischen Archäologie in Wien absolviert. Noch vor ihrer Promotion erhielt sie an der Humboldt-Universität zu Berlin eine Stelle. 2007 promovierte sie in Wien im Fach Ägyptologie mit einer archäologischen Arbeit zur Nekropole Asasif. Als Karenzvertretung kam sie von Berlin an die Universität Wien, bevor sie dank des österreichischen START-Preises und eines ERC Starting Grants an die Österreichische Akademie der Wissenschaften wechselte.
2015 erhielt Budka den Ruf an die LMU München; 2019 wurde sie mit einem ERC Consolidator Grant ausgezeichnet. Seit 1997 ist sie bei internationalen Ausgrabungen in Ägypten sowie im Sudan tätig. Ihre Spezialgebiete sind Keramik und Siedlungsarchäologie sowie Analysen von Bestattungsformen und Ritualen.
Budka war von 2017 bis 2024 Fakultätsfrauenbeauftragte der Kulturwissenschaftlichen Fakultät sowie bis 2023 eine der Mentorinnen der Fakultät. 2019 wurde Budka zum korrespondierenden Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie als eine der Sprecherinnen der österreichischen START-Preisträger*innen gewählt. Sie setzt sich in diesem Rahmen für Nachwuchsförderung und Gleichstellung in der Wissenschaft ein.
Prof. Dr. Gabriela Knubben
© Schairer (LMU)
Prof. Dr. Gabriela Knubben ist Inhaberin des Lehrstuhls „Innere Medizin und Chirurgie der Wiederkäuer“ an der Tierärztlichen Fakultät und seit Oktober 2018 stellvertretende Universitätsfrauenbeauftragte.
Das Tiermedizin-Studium hat sie in Zürich absolviert. Danach folgten die Promotion und Habilitation in Zürich, Praxistätigkeit in einer Nutztierpraxis in einem Berggebiet in der Schweiz, eine Assistenzzeit an der Klinik für Wiederkäuer mit Ambulanz und Bestandsbetreuung der LMU in Oberschleißheim sowie die Leitung der Ambulanz an der Wiederkäuerklinik in Zürich.
2011 erhielt sie den Ruf an die LMU. Die von ihr bearbeiteten wissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigen sich im Wesentlichen mit Parasitenmanagement bei Wiederkäuern.
2012 bis Ende 2014 war sie Mentorin der Tierärztlichen Fakultät. Seit 2016 ist sie stellvertretende Frauenbeauftragte der Tierärztlichen Fakultät.
Prof. Dr. Bettina Scheu
© Scheu
Bettina Scheu ist apl. Professorin am Lehrstuhl für Magmatische Petrologie und Vulkanologie der Fakultät für Geowissenschaften der LMU und seit Oktober 2024 stellvertretende Universitätsfrauenbeauftragte. Sie hat ihr Studium an der JMU Würzburg sowie der LMU absolviert und ist nach einem 2-jährigen Postdoc-Stipendium an der Tokyo University in Japan, an die LMU zurückgekehrt.
An der LMU leitet sie das Labor für experimentelle Vulkanologie. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen explosiven Vulkanismus (magmatisch und phreatisch), und Gestein-Fluid-Wechselwirkungen im Hinblick auf hydrothermale Alteration sowie die Entstehung des Lebens.
Bettina Scheu ist seit 2016 stellvertretende Fakultätsfrauenbeauftragte bzw. Fakultätsfrauenbeauftragte an der Fakultät für Geowissenschaften.