Was macht die Frauenbeauftragte?

Die Aktivitäten der Universitätsfrauenbeauftragten umfassen die Beratung verschiedener Zielgruppen zu Themen rund um die Gleichstellung in der Wissenschaft, Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit, finanzielle Förderung, Veranstaltungsangebote u.v.m.

Gremien

Die Universitätsfrauenbeauftragte ist Mitglied in allen zentralen Universitätsgremien und Senatsausschüssen der LMU und organisiert und leitet die Konferenz der Frauenbeauftragten der LMU.

Beratung

  • Gleichstellungs- und Genderfragen
  • Wissenschaftliche Karriereplanung
  • Vertragsverlängerungen insbesondere bei Mutterschutz und Elternzeit
  • Fördermöglichkeiten, Stipendien
  • Diskriminierung und sexuelle Belästigung im Wissenschaftsbetrieb ·
  • Vereinbarkeit von Familie und Karriere
  • Mutterschutzüberbrückung

  • Gleichstellungs- und Genderfragen
  • Diskriminierung und sexuelle Belästigung
  • Vereinbarkeit, Studium und Familie
  • Fördermöglichkeiten

  • Amt und Aufgaben
  • Gremienarbeit und Berufungsverfahren
  • Beratungsmöglichkeiten bei sexueller Belästigung, Diskriminierung
  • Fortbildungsprogramm für Fakultätsfrauenbeauftragte

  • Gleichstellungs- und Genderfragen
  • Chancengleichheitsmaßnahmen
  • Workshops für Fakultäten zu den Bereichen Vereinbarkiet, sexuelle Belästigung, Genderaspekte in Forschung und Lehre

Öffentlichkeitsarbeit

Die Frauenbeauftragte ist Ansprechperson zum Thema Gleichstellung für Presse, Politik und Öffentlichkeit und kooperiert auf Landes- und Bundesebene mit anderen Universitäten und Gleichstellungsakteur*innen. Sie nimmt außerdem Stellung zu Gesetzesnovellierungen und ist Expertin für Gleichstellungsfragen in der Wissenschaft.

Förderung

Aus Mitteln der Bayerischen Gleichstellungsförderung (BGF) – Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre vergibt die Universitätsfrauenbeauftragte Stipendien an Postdoktorandinnen, Habilitandinnen und exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen der LMU. Ziel der Förderung ist es, die Zahl von Frauen in Führungspositionen in Einrichtungen der Forschung und Lehre, vor allem auf Professuren, zu erhöhen.

Zur Bayerischen Gleichstellungsförderung (BGF)

Um befristet beschäftigte. promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen in der Qualifizierungsphase für eine akademische Karriere finanziell zu unterstützen, vergibt die Universitätsfrauenbeauftragte zweimal jährlich:

  • Mittel für studentische Hilfskräfte für die eigene wissenschaftliche Qualifizierung
  • Reisemittel (Tagungsgebühren und Fahrtkosten)
  • Sachmittel

Zu den Mitteln für Gleichstellung in Forschung und Lehre

Um die bessere Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Qualifikation und Familie zu fördern, vergibt die Universitätsfrauenbeauftragte Stipendien zur Kinderbetreuung außerhalb der Regelbetreuungszeit vorrangig an bereits promovierte Nachwuchswissenschaftlerinnen der LMU mit Kind(ern).

Zu den Kinderbetreuungsstipendien

Stiftung zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft an der LMU München.

Seminare, Workshops und Mentoring

LMU EXTRA unterstützt und stärkt Wissenschaftlerinnen mit Seminaren, Workshops und Coachings bei ihrer wissenschaftlichen Karriere. Die Veranstaltungen richten sich vor allem an (Nachwuchs-) Wissenschaftlerinnen ab der Endphase der Promotion.

Zum LMU EXTRA Programm

Das LMU PLUS Programm unterstützt Studierende im Rahmen von Seminaren und Workshops beim Erwerb praxisrelevanter Schlüsselqualifikationen sowie in der Gender- und Diversitykompetenz.

Zum LMU PLUS Programm

Seminare zu Fragen der Geschlechtergerechtigkeit in der Hochschullehre für alle Wissenschaftler*innen, die an der LMU beschäftigt und in der Lehre tätig sind.

Zum Programm Gender und Diversity in der Hochschullehre

Mit dem Genderzertifikat kann Studierenden die Erlangung wesentlicher Fähigkeiten im Gender- und Diversitymanagement zertifiziert werden.

Genderzertifikat für Studierende

Das Zertifikat "Gender- und Diversitykompetenz in Lehre und Forschung" bescheinigt Wissenschaftler*innen Fähigkeiten im Umgang mit gender- und diversitybedingter Vielfalt im Kontext der Hochschullehre.

"Zertifikat Gender- und Diversitykompetenz in Lehre und Forschung"

Die Veranstaltungen dienen der kontinuierlichen und nachhaltigen Unterstützung im Amt und der Erleichterung des Arbeitsalltags der Fakultätsfrauenbeauftragten.

Im Rahmen des tandemPLUS Mentoring können Studierende mit Eltern- oder Pflegeverantwortung (Mentees) fachliche und organisatorische Unterstützung durch Kommiliton*innen (Mentor*innen) erhalten.

tandemPLUS Mentoring Programm

Gender in der Wissenschaft, Genderforschung