Die Orientierungsphase
Die Orientierungsphase hat fast jeder Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten miterlebt und auch der erste Tag dürfte wohl jedem noch in Erinnerung sein. Man kommt an die Uni mit nichts weiter als einem Zulassungsbescheid und einer Einladung zum ersten Uni-Tag. Dann ist die O-Phase am Zug. Sie begleitet nun schon seit mehr als 30 Jahren die Erstsemester der Fächer BWL, VWL und Wipäd sowie die VWL-Nebenfachstudenten und Studentinnen intensiv durch die ersten Wochen des Uni-Alltags. Doch was war ganz am Anfang? Und wie entwickelte sich das Projekt O-Phase?
Wintersemester 2020/2021
Im November 2020 übernimmt Nadine Auhuber die Leitung der Orientierungsphase. Die nächsten zwei O-Phasen Runden sind geprägt von der Coronapandemie.
Wintersemester 2018/2019
Niclas Hönig übernimmt als langjähriger O-Phase Tutor im Rahmen seines Starts am IMM die Leitung der Orientierungsphase.
Wintersemester 2015/2016
Die O-Phase startet mit 23 Tutoren ins neue Wintersemester und steht mit der Einführung einer neuen Prüfungsordnung BWL (PO 2015) vor einer besonderen Herausforderung.
Sommersemester 2015
Stabwechsel bei der O-Phase. Nach drei Jahren gibt Tina Streiff im Juni 2015 mit dem Abschluss ihrer Promotion die Leitung der O-Phase an ihre Nachfolgerin Verena Rapp ab.
Wintersemester 2012/2013
Eine weitere Neuerung in der Leitung der O-Phase findet statt: Lilli Heininger (geb. Gritschneder) gibt ihre Position in der Doppelspitze auf. Nun wartet auf Tina Streiff ein spannendes Semester mit überwiegend neuen Tutoren sowie einem erstmals digitalen Erstsemesterhandbuch.
Wintersemester 2011/2012
Kathrin Schloderer (geb. Kindlein), die sich in der Endphase ihrer Dissertation befand und sich daher langsam aus der O-Phase zurückziehen wollte, wurde durch Tina Streiff ersetzt. Diese übernahm dann offiziell ab dem Sommersemester 2012, weiterhin unterstützt von Lilli Gritschneder, die Leitung der O-Phase.
Sommersemester 2011
Matthias Schloderer verabschiedet sich nach 4 Jahren im Leitungsteam aus der O-Phase und stürzt sich in die freie Wirtschaft. Als neue Unterstützung greift nun Lilli Gritschneder Kathrin Kindlein unter die Arme. Dank Ihrer Mitarbeit kann die internationale Perspektive verstärkt eingebunden werden. Gemeinsam bereitet sich die O-Phase nun auf den doppelten Abiturjahrgang vor.
Sommersemester 2009
Kathrin Kindlein übernimmt zum Sommersemester die Aufgaben des langjährigen Leiters Sebastian Fuchs. Sie und Matthias Schloderer stellen sich seither mit einem neu konzipierten Tutorienangebot der Herausforderung der nun endgültig reformierten Bachelorstudiengänge BWL und VWL sowie der Wirtschaftspädagogik.
Sommersemester 2007
Matthias Schloderer überahm im Führungsteam den Posten von Marko Sarstedt. Unter der Leitung von Sebastian Fuchs und ihm stellte die O-Phase ihr Tutoriumsangebot von Diplom- auf Bachelorstudiengänge um und betreute je Wintersemester bis zu 1.200 Erstsemester, während zum Sommersemester von nun an nur noch VWL-Studierende ihr Studium begannen.
Wintersemester 2005/2006
Für Fabian Festge kam Marko Sarstedt ins Führungsteam. Wie Sebastian Fuchs ist auch er ehemaliger Tutor der O-Phase. Unter dieser Voraussetzung waren die beiden prädestiniert, die bisher größte Herausforderung der Orientierungsphase, die Umstellung des BWL-Studiengangs auf Bachelor, gemeistert zu haben.
Sommersemester 2005
Sebastian Fuchs und Fabian Festge bildeten das gemeinsame Führungsduo der Orientierungsphase. Viele neue Tutoren kamen hinzu, wodurch die Gruppe sich innerhalb von zwei Semestern fast neu gebildet hat.
Wintersemester 2001/2002
Tobias Schütz, unterstützt von Fabian Festge, übernahm das Ruder. Dieser Wechsel war durch eine Umstrukturierung der Organisationsform innerhalb der O-Phase und durch viele neue Tutoren gekennzeichnet. So arbeiten die Tutoren seitdem in Task-Groups zusammen, um die verschiedenen Aufgaben, wie z.B. die Überschneidungsfreiheit der Fächer zu garantieren oder die Produktion des Erstsemesterheftes so effizient wie möglich zu gestalten. Welche verschiedenen Task-Groups wir haben und wie diese aufgebaut sind, kannst Du dem nachfolgenden Artikel entnehmen. Eine weitere Neuerung erfuhr auch das O-Phasen-Logo. Die Modernisierung schloss außerdem die Kooperation mit zahlreichen Unternehmen ein. So stellt die Boston-Consulting-Group jedes Semester sich und ihr Visiting-Associate-Programm vor. Aber auch andere Unternehmen unterstützen die Erstsemester mit ihren kostenlosen Workshops.
Sommersemester 2001
Nach fast zehnjähriger Verantwortung der O-Phase unter Prof. Küpper erfolgte die Übergabe an Prof. Schwaiger. Die Führung übernahm für ein Semester die ehemalige Tutorin Sabine Hoeneß.
Sommersemester 1997
Mit Christian Hilz übernahm für acht Semester erstmals ein wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Küpper das Ruder. Unter ihm bekam die O-Phase neuen Schwung. Im Wintersemester 1997/1998 beteiligte sich auf Initiative von Prof. Schnitzer auch die VWL-Fakultät an dem Projekt, und von nun an wurden auch VWL-Tutoren unter Vertrag genommen. Die zwei- bis dreitägigen Seminare wurden auf eine Woche verlängert und finden seitdem nicht mehr am heimischen Lehrstuhl, sondern im nahe gelegenen Ausland statt. Im Laufe der Zeit wurde das Angebot der O-Phase auch auf die BWL- und VWL-Nebenfachstudenten ausgeweitet.
Wintersemester 1993/1994
Unter Verantwortung von Prof. Küpper übernahm Andrea Schwarz für die folgenden sieben Semester die Führung der Orientierungsphase. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Picot.
Sommersemester 1993
Die erste Orientierungsphase wurde von Prof. Küpper und Prof. Helten eingeführt und geleitet. Der zuständige wissenschaftliche Mitarbeiter, Andreas Bittl, kam vom Lehrstuhl Helten. Die zunächst 13 angestellten Tutoren betreuten die Studienanfänger der Fächer BWL und Wirtschaftspädagogik. VWL-Tutoren gab es zu diesem Zeitpunkt nur auf freiwilliger Basis. Die Aufgabe der Tutoren bestand darin, den neuen Studierenden die Prüfungsordnung näher zu bringen.
Wintersemester 1992/1993
Die Idee für eine Orientierungshilfe für Erstsemester kam von Prof. Küpper, der eine ähnliche Institution an der TU Darmstadt kennen gelernt hatte. Zusammen mit dem damaligen Dekan Prof. Helten reichte er einen Vorschlag zur Durchführung eines Pilotprojektes namens Orientierungsphase beim Kultusministerium ein, mit dem Ziel, die Studienzeit durch einen strukturierten Studienbeginn zu verkürzen. Dank des Engagements dieser beiden Professoren wurde der Antrag bewilligt. Das Projekt sollte einmalig für ganz Bayern sein. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es lediglich eine kurze Einführung in die Besonderheiten des Uni-Lebens durch die Fachschaft WASTI.