Die Forschungseinheit konzentriert sich auf die Erforschung quantitativer Methoden in der Psychologie. Insbesondere werden statistische Modelle auf die Gültigkeit von Modelltests bei verschiedenen Annahmenverletzungen oder Modellfehlspezifikationen untersucht.
Prof. Heene leitet zusammen mit Dr. Frank Renkewitz, Universität Erfurt, ein Projekt im DFG-Schwerpunktprogramm META-REP (SPP 2317). Das Projekt „Explaining Heterogeneity in Direct Replications: Just Methodological Artefacts?“ untersucht die Rolle von Heterogenität in Replikationsstudien und geht der Frage nach, ob beobachtete Variationen in den Effektgrößen auf tatsächliche theoretische Unterschiede oder methodische Artefakte zurückzuführen sind. Durch die Reanalyse groß angelegter multizentrischer Replikationsdaten zielt sein Projekt darauf ab, unser Verständnis von Replikationsergebnissen zu verfeinern und meta-analytische Methoden zu verbessern.
Open Science und meine Selbstverpflichtung zur Forschungstransparenz
Ich stehe zu den Werten Offenheit und Transparenz in der Wissenschaft. Ich glaube, dass solche Forschungspraktiken den Informationswert und die Wirkung unserer Forschung erhöhen, da die Daten in zukünftigen Studien neu analysiert und zusammengefasst werden können. Außerdem erhöhen sie die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse, da eine unabhängige Überprüfung und Replikation möglich ist. Aus diesem Grund habe ich die Selbstverpflichtung zur Forschungstransparenz unterzeichnet: http://www.researchtransparency.org/