W:ortwechsel. Ein offenes Kolloquium

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Die Reihe W:ortwechsel bringt Vertreter und Vertreterinnen der Literatur und ihrer Wissenschaft an einen Tisch, um über Themen der Gegenwart zu sprechen. Das Format versteht sich als offene Diskussionsplattform, die Lesungen, Vorträge und Gespräche vereint.

Kooperationen mit: Monacensia, Lyrik Kabinett, Literaturhaus, Netzwerk Münchner Theatertexter*innen. Bereits mehrfach gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

Jahresthema 2024: "Literatur als Migration"

In diesem Jahr geht es um Literatur als Migration, wobei besonders danach gefragt wird, welche Formen, Wörter, Stile und Ideen in eine Sprache und Literatur einwandern und sie damit bereichern.

W:ortwechsel 5: Am 15. Mai 2024 trafen wir uns im Lyrik Kabinett, um über den "Postmigrant Turn" zu sprechen. Mit Yirgalem Fisseha Mebrahtu (Gedichte) und Jara Schmidt (Vortrag)

Jahresthema 2023: "Unterwelten der Gegenwart".

In diesem Jahr geht es um die Unterwelten der Gegenwart. Wie erinnert sich die Literatur an ihre Toten(welten)? Was bedeutet Unterwelt heute? In Texten mit Toten sprechen? Wie hängt das Absteigen in die Unterwelt mit dem Erzählen zusammen? Ist ein Archiv gar eine Art von Unterwelt?

W:ortwechsel 1: Am 15. Mai 2023 treffen wir uns im Lyrik Kabinett München, um über "Was zur Hölle" zu sprechen. Mit Lisa Jeschke (Gedicht), Theresa Seraphin (Gedicht) und Philipp Stelzer (Vortrag).

W:ortwechsel 2: Am 31. Mai 2023 treffen wir uns in der Bibliothek des Literaturhauses, um über "Literarische Untergründe" zu sprechen. Mit Slata Roschal (Vortrag), Olga Prusak (Theaterstück) und Rosa Coppola (kollektives Übersetzen).

W:ortwechsel 3: Am 25. Oktober 2023 treffen wir uns in der Monacensia im Hildebrandhaus, um über "Underworlds of the Present" zu sprechen. Mit Ann Cotten (Gedichte), Cristina Rivera Garza (Vortrag), Samanta Schweblin (unveröffentlichte Kurzgeschichte) und Lilian Robl (bildende Künstlerin) im Gespräch mit Rebecca Faber.

W:ortwechsel 4: Am 13. Dezember 2023 treffen wir uns in der LMU München, um über "Friedhöfe und Totengespräche" zu sprechen. Mit Tobias Roth (Vortrag), Elvira Steppacher (Prosa) und Inci Bozkaya (Vortrag).