
Zentrum für Gegenwartsliteratur München
Beschreibung und Zielsetzung
Das Zentrum für Gegenwartsliteratur...
... bringt die Literatur der Gegenwart in einen Dialog mit der an der Ludwig-Maximilians-Universität München betriebenen Forschung zur Gegenwartsliteratur und der städtischen Öffentlichkeit. Am Zentrum wird über die verschiedenen Ebenen der Produktion, Distribution und Rezeption von Gegenwartsliteratur nachgedacht. Theoriebildung aus der Literatur selbst wird dabei ernst genommen und auf Augenhöhe gelesen. In teils neuen Formaten, die Lesungen, Gespräche und Vorträge integrieren, wird über akademische Projekte zur Gegenwartsliteratur ebenso diskutiert wie über gerade erschienene oder im Entstehen begriffene literarische Texte.
Auf der folgenden Seite finden Sie eine Übersicht über die Mitglieder.
Am Schnittpunkt - Das Zentrum für Gegenwartsliteratur München stellt sich vor
Wo?: Monacensia im Hildebrandhaus
Wann?: Donnerstag, 8. Mai 2025, 18 bis 21 Uhr
Ohne Anmeldung; Eintritt frei
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Im Juli 2024 nahm das neugegründete Zentrum für Gegenwartsliteratur München seine Arbeit auf und präsentierte sich an einem Abend in der Monacensia erstmals der Öffentlichkeit. Gut ein Jahr später sollen im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit anschließender Lesung an demselben Ort ein Zwischenfazit gezogen und Perspektiven für die Zukunft eröffnet werden.
Der Titel „Am Schnittpunkt“ markiert, dass das Zentrum den Dialog sucht zwischen der Universität, den literarischen Institutionen, der Öffentlichkeit und nicht zuletzt den Schreibenden der Stadt.
Auf dem Podium treffen sich Anke Buettner (Monacensia), Florian Kessler (Carl Hanser Verlag) und Marie Schmidt (Süddeutsche Zeitung); moderiert wird das Gespräch von Zentrumsmitglied Erika Thomalla (Buchwissenschaft, LMU München).
Eine anschließende Lesung von Jonas Lüscher aus seinem neuen Roman Verzauberte Vorbestimmung wird eingeleitet von Rebecca Faber (Monacensia) und moderiert von Frieder von Ammon (Germanistik, LMU München).