© Universitätsbibliothek der LMU München
„Von Körpern und Sternen – Medizin und Astronomie in den spätmittelalterlichen Beständen der UB der LMU München“
Die spätmittelalterliche Heilkunde sah den Menschen in das System des Kosmos eingebunden. Durch Astronomie beziehungsweise Astrologie glaubte man, den Menschen deuten und kurieren zu können. Die Handschriften und Drucke aus diesen Wissensgebieten umfassen nicht nur Texte, sondern auch gemalte und gedruckte Darstellungen und Schemata, die die Praktiken von Welterfassung, Diagnose und Patientenbehandlung plastisch werden lassen.
Die Ausstellung „Von Körpern und Sternen – Medizin und Astronomie in den spätmittelalterlichen Beständen der UB der LMU München“ zeigt diese Zusammenhänge zwischen Medizin und Astronomie anhand von spätmittelalterlichen Handschriften und Frühdrucken aus dem Bestand der Universitätsbibliothek auf.
Entstanden ist die Ausstellung als Projekt von Studierenden des Historischen Seminars und des interdisziplinären ZMR Masters (Maria Deischl, Ann-Cathrine Döderlein, Leonie Hänfling, Ruogu Li, Eveline Lieberknecht, Maximilian Schwarz und Nalika Waizmann) unter der Leitung von PD Dr. Tobias Daniels und Dr. Paul Schweitzer-Martin in Kooperation mit der UB der LMU München.
Ansprechpersonen
Annika Assil M.A.
Universitätsbibliothek der LMU München
Abteilung Historische Sammlungen
Referat Altes Buch
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Tel.: +49 (0) 89 / 2180-3298
E-Mail: annika.assil@ub.uni-muenchen.de