„Korallenriffe haben fundamentale Bedeutung für den Menschen“
11.03.2024
Jedes Jahr im Frühling ist LMU-Biologin Annika Guse für ihre Forschung in Japan: zur Korallenblüte in einer Vollmondnacht.
11.03.2024
Jedes Jahr im Frühling ist LMU-Biologin Annika Guse für ihre Forschung in Japan: zur Korallenblüte in einer Vollmondnacht.
Ein einziges Mal im Jahr, bei Vollmond, findet in Japan die Korallenblüte statt. „Die Korallen können das Vollmondlicht wahrnehmen“, erklärt Annika Guse im Video. Für die LMU-Biologin ist dieser Zeitpunkt für ihre Forschung so interessant, dass sie mit ihrem Team in Japan vor Ort ist. So kann sie ihre Erkenntnisse, die sie im Labor erarbeitet hat, im Feld überprüfen.
„Korallenriffe haben fundamentale Bedeutung für den Menschen. Sie wachsen in Gegenden, wo es eigentlich nicht viel zu essen gibt. Aber es gibt viel Sonnenlicht“, sagt Guse, Inhaberin des Lehrstuhls für Zelluläre und Organismische Netzwerke der LMU. „Um dort zu überleben, gehen Korallen eine Symbiose mit Algen ein.“ Annika Guse untersucht die molekularen Mechanismen, die dieser Zusammenarbeit zugrunde liegen.
Forschung:
Submarine Symbiosen
Kunstprojekt:
¡vamos, simbiosis!